Bei einem Spaziergang in einem abgelegenen Wald in Russland trifft ein Mann auf einen Braunbären. Der Mann konnte sich auf einen Hochsitz retten und Hilfe rufen. Vor Ort fanden die Helfer mehr als den Verletzten.
Ein Bär hat im äußersten Osten Russlands einen Spaziergänger angegriffen und ihn ins Bein gebissen. Der Mann war vor dem Bären auf einen Hochstand geflohen, wie die russischen Behörden mitteilten. Beim Hochklettern sei er von dem Tier gebissen worden.
Über sein Handy lotste der Verletzte dann Helfer aus der Hafenstadt Nachodka in den abgelegenen Wald. Die Retter fanden dort nicht nur den blutenden Mann, sondern auch einen ein Monate alten Braunbären.
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Das Jungtier sei vor dem Erfrieren gerettet worden und solle später wieder ausgewildert werden, hieß es. Die Experten waren sich nicht sicher, ob das Muttertier wieder zu dem Betonschacht zurückkehrt, in dem die Bärenfamilie gelebt hatte.
- Nachrichtenagentur dpa