Rettungseinsatz in Berlin 16 Verletzte – offenbar wegen einer Fußgängerin

Ein Linienbus muss scharf bremsen, Passagiere werden umhergewirbelt. Ursache war laut Polizei möglicherweise eine unvorsichtige Fußgängerin.
In Berlin-Westend hat ein Linienbus eine Vollbremsung machen müssen. Dabei wurden am Freitag 16 Menschen verletzt, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Betroffen sind elf Kinder und fünf Erwachsene. Zwölf von ihnen kamen ins Krankenhaus.
Laut Polizei soll wohl eine Fußgängerin die Ursache für die Bremsung gewesen sein: Offenbar war sie plötzlich auf die Fahrbahn getreten.
34 Feuerwehrleute im Einsatz
Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich etwa 70 Fahrgäste in dem Bus der Linie M49. Ob die Verletzten standen oder saßen, ist nicht bekannt. Der Busfahrer blieb unverletzt.
Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung Heerstraße/Ragniter Allee. Die Feuerwehr war mit 34 Kräften im Einsatz. Die Straße war zeitweise gesperrt, was Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte. Inzwischen ist die Sperrung wieder aufgehoben.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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