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Erdbeben erschüttert die Schweiz im Kanton Bern


"Wie eine Explosion"
Erdbeben erschüttert die Schweiz

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 21.07.2025 - 15:28 UhrLesedauer: 2 Min.
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Mürren (Archivbild): Hier befand sich am Montag das Epizentrum. (Quelle: MANUEL GEISSER via www.imago-images.de/imago)
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Im Kanton Bern lässt ein Erdstoß unter anderem ein Krankenhaus erzittern. "Alles hat gewackelt", berichtet ein Anwohner. "Es war beängstigend", sagt ein anderer.

Ein Erdbeben der Stärke 4,2 hat den Kanton Bern erschüttert. Wie der Erdbebendienst der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich meldet, befand sich das Epizentrum am Montag um 12.52 Uhr beim Bergdorf Mürren, rund 55 südöstlich von Bern entfernt, in nur 0,2 Kilometern Tiefe.

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Dort hatte vor vier Tagen schon einmal die Erde gebebt: Am vergangenen Donnerstag erreichte der Erdstoß jedoch nur eine Magnitude von 2,3. Am Montag war die Kraft des Bebens ungleich stärker. Zeugen berichteten, es bis nach Bern gespürt zu haben.

Erdbeben in der Schweiz: "Es ging ein paar Sekunden"

Auch ein Krankenhaus am Regierungssitz der Schweiz wurde demnach erschüttert. Die Boulevard-Zeitung "Blick" zitierte einen Leser: "Ich habe das Erdbeben klar und deutlich im Inselspital gespürt. Es ging ein paar Sekunden."

Aus Mürren selbst berichtete ein Einwohner: "Erst gab es einen lauten Knall, dann hat es recht geschüttelt." Es sei "wie eine Explosion" gewesen. Er habe im Ort Touristen beruhigen müssen, die nicht wussten, was gerade vor sich ging.

"Man konnte spüren, wie es wellenartig kam"

Aus Steffisburg im Verwaltungskreis Thun meldete ein weiterer Zeuge, ein Wohnblock habe gewackelt: "Man fühlte sich wie auf einem kleinen Schiff", sagte der Mann, der zur Zeit des Bebens auf seinem Balkon saß. "Es war beängstigend."

Auch in Matten bei Interlaken sei das Beben deutlich zu spüren gewesen, sagte ein Anwohner der Zeitung "20 Minuten". "Alles hat gewackelt und es war laut", führte er aus. "Es gab eine Art Knall und man konnte spüren, wie es wellenartig kam."

Derzeit liegen keine Berichte über Schäden vor. Kleinere Schäden seien bei einem Beben dieser Stärke in der Nähe des Epizentrums jedoch vereinzelt möglich, teilte der Erdbebendienst der Schweiz mit. In der Schweiz ereignen sich pro Jahr rund 10 bis 20 Beben, die gespürt werden.

Verwendete Quellen

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