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Bundeswehr-Hubschrauber abgestürzt: Zwei Tote - eine Person vermisst


Trainingsflug der Bundeswehr
Mindestens zwei Tote bei Hubschrauberabsturz

Von t-online, lp, jha

Aktualisiert am 29.07.2025 - 20:14 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Hubschrauberg treibt in der Nähe von Grimma in Sachsen in einem Fluss.Vergrößern des Bildes
Ein Hubschrauber treibt in der Nähe von Grimma in Sachsen in einem Fluss. (Quelle: Sören Müller/dpa)
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Östlich von Leipzig stürzt ein Hubschrauber der Bundeswehr in einen Fluss. Verteidigungsminister Boris Pistorius ist vor Ort – und nennt neue Details.

Beim Absturz eines Hubschraubers auf einem Übungsflug der Bundeswehr in Sachsen sind mindestens zwei Personen ums Leben gekommen. Eine Person werde noch vermisst. Das sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach einem Besuch an der Absturzstelle. Das Bundesverteidigungsministerium hatte am Nachmittag auf Anfrage erklärt, dass es sich um einen Hubschrauber im Flugbetrieb der Bundeswehr gehandelt habe.

Der Absturz geschah am Dienstagvormittag in Grimma, östlich von Leipzig. Ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Landkreis Leipzig hatte erklärt, dass der Hubschrauber nach Angaben der Flugsicherung zwischen 10:00 Uhr und 10:30 Uhr verschwunden war. Paddler hätten gegen Mittag Trümmer im Fluss Mulde gefunden.

Laut Feuerwehr Grimma soll der Hubschrauber unweit einer Brücke an der A14 abgestürzt sein. Fotos eines Reporters vor Ort zeigen mutmaßliche Teile des Hubschraubers und ein Einsatzboot der Feuerwehr. Wie der Reporter berichtet, liegt die Kabine des Hubschraubers kopfüber im Fluss.

Militärangehörige sperren Areal nach Hubschrauberabsturz ab

Einem Polizeisprecher zufolge richtete die Bundeswehr einen militärischen Sperrbereich ein. Das Luftfahrtbundesamt habe zudem eine Flugverbotszone angeordnet.

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Vor Ort seien große Mengen Kerosin ausgetreten, das Wrack liege mittig im Fluss und sei schwer zugänglich, sagt der Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur. Etwa 50 Einsatzkräfte seien vor Ort, die das Kerosin auffangen und mit der Bergung beginnen sollten. Eine Ölsperre soll das auslaufende Kerosin abfangen. Damit solle verhindert werden, dass sich der Treibstoff auf dem Wasser ausbreite, teilte der Landkreis Leipzig mit.

Grimma liegt rund 30 Kilometer östlich von Leipzig. Der genaue Unfallort befindet sich zwischen den Ortsteilen Golzen und Trebsen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Polizei
  • Reporter vor Ort

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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