130 Kilometer von Athen entfernt Erdbeben erschreckt Menschen in Mittelgriechenland

Nahe der griechischen Hafenstadt Patras hat die Erde gebebt. Über Verletzte und schwere Schäden ist bisher nichts bekannt. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,2.
Ein Erdbeben hat am Samstag Mittelgriechenland erschüttert und viele Menschen in Angst versetzt. Das Zentrum des Bebens lag rund 50 Kilometer östlich der Hafenstadt Patras und etwa 130 Kilometer westlich der griechischen Hauptstadt Athen.
Vom Geodynamischen Institut in Athen wurde der Erdstoß mit 5,2 gemessen. Berichte über Verletzte oder schwere Schäden lagen zunächst nicht vor, berichteten übereinstimmend griechische Medien. In der Region rund um das Epizentrum seien jedoch Tausende Menschen auf die Straßen gerannt, hieß es.
Es kommt immer wieder zu Beben in Griechenland
"Wir haben es stark gespürt. Verletzte gibt es wohl nicht", sagte der Arzt Giorgos Tagaris aus der Hafenstadt Patras der Deutschen Presse-Agentur etwa eine Stunde nach dem Beben.
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Viele Teile Griechenlands sind latent von Erdbeben gefährdet. Dort treffen die europäische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander. Durch die Reibungen der gewaltigen Platten werden immer wieder starke Beben ausgelöst.
- Nachrichtenagentur dpa