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Unwetter in Bayern: Warnung vor Überschwemmungen und Erdrutschen


Starkregen in Bayern
Wetterdienst warnt vor Überschwemmungen und Erdrutschen

Von dpa
Aktualisiert am 20.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 166139827Vergrößern des BildesUnwetter in Bayern und Österreich: Es kam teils zu Überschwemmungen. (Quelle: IMAGO/B&S/Bernd März)
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In Bayern haben starke Regenfälle für vollgelaufene Keller gesorgt. Am Samstag drohen weiterhin Überschwemmungen und Erdrutsche. Auch Österreich ist betroffen.

Vollgelaufene Keller, durch Äste blockierte Straßen und über die Ufer getretene Bäche: Besonders die bayerischen Feuerwehren haben in der Nacht auf Samstag einiges zu tun gehabt. Doch die Zahl an größeren Unfällen und verletzten Personen halte sich glücklicherweise in Grenzen, sagte ein Sprecher des Lagezentrums Bayern.

In Niederbayern sei es auf einzelnen Bundesstraßen zu Aquaplaning gekommen, wie die Passauer Neue Presse berichtete. Ernsthaft verletzt worden sei bei Unfällen jedoch niemand. Auch in Garmisch-Partenkirchen und dem Allgäu, wo mit Stufe 4 die höchste Warnstufe ausgerufen worden war, habe es nach Angaben der Polizei keine größeren Einsätze gegeben.

Der Dauerregen hat den Wasserstand vieler Flüsse ansteigen lassen. Betroffen sind laut Hochwassernachrichtendienst Bayern besonders die Zuflüsse zur oberen Donau, der Altmühl, am Oberlauf von Iller und Lech, die Bodensee-Zuflüsse und das Inn-Gebiet. Gebannt ist die Gefahr von Erdrutschen und Überschwemmungen keineswegs. Auch am Samstag warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor extrem heftigem Starkregen in Teilen des Freistaats. Im Südosten Bayerns könnten bis zu 80 Liter pro Quadratmeter niedergehen.

Tote in Österreich und auf Korsika

Heftiger Regen hat auch in Österreich viele Straßen und Ortsteile unter Wasser gesetzt. Im Bundesland Vorarlberg liefen Keller und Garagen voll, Unterführungen wurden geflutet. Mancherorts gingen sogar Erdrutsche nieder. Zeitweise musste die Rheintalautobahn in Teilen gesperrt werden.

In ganz Österreich starben fünf Menschen in Folge umgestürzter Bäume, mindestens elf weitere wurden verletzt. Auf der französischen Insel Korsika starben nach Behördenangaben sechs Personen durch das Unwetter, weitere 20 wurden verletzt, einige schwer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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