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Tornados und Starkregen drohen: Tief "Lambert" bringt heftige Unwetter


Tief "Lambert" im Anmarsch
Unwettergefahr: Hier drohen Starkregen und Tornados

Von Hannes Molnár, Arno Wölk

Aktualisiert am 22.06.2023Lesedauer: 1 Min.
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Animationen von t-online zeigen, wo es in den kommenden Tagen richtig kracht. (Quelle: t-online)

Es bleibt schwül und gewittrig in Deutschland. In den nächsten Tagen kommen teils schwere Gewitter samt Starkregen und Orkanböen auf uns zu.

Deutschland schwitzt in der schwülen Sommerhitze – das wird auch in den kommenden Tagen so bleiben. Die hohen Temperaturen werden von teils starken Gewittern begleitet, die aufgrund der energiegeladenen Luftmasse mit Hagel und lokalen Orkanböen einhergehen können.

Dabei muss laut Wetterdienst gebietsweise mit extrem heftigem Starkregen gerechnet werden, der kleinere Bäche und Flüsse zum Überlaufen bringen kann.

Verantwortlich dafür zeichnen die Meteorologen das Tief "Lambert", das über Spanien hinweg nach Frankreich zieht und anschließend auf Deutschland trifft. Dabei wird feuchte und heiße Luft aus der Mittelmeerregion angezapft, die zu einer starken Wärmebelastung führt.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Es bleibt schwül und gewittrig. Auch in den kommenden Tagen müssen sich die Menschen in Deutschland auf schwüles Wetter, teils schwere Gewitter und Starkregen einstellen.
Im Laufe des Mittwochs bilden sich über Deutschland neue Schauerfelder. Besonders im Osten und Süden steigt die Unwettergefahr zum Abend hin wieder an.
Punktuell sind hier Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich. Das höchste Unwetterpotenzial besteht in Alpennähe.
Bei maximal 26 bis 32 Grad bleibt es vor allem in der Südosthälfte ziemlich schwül, kühler ist es an den Küsten und auf den Inseln.
Weitere Wolken folgen am Donnerstag, dann wird der Gewitterhöhepunkt erreicht.
Tief Lambert zieht von Frankreich kommend über Deutschland hinweg und bringt vor allem in der Mitte des Landes teils sintflutartigen Regen von 50 bis 100 l/m².
Südöstlich davon sind im Laufe des Tages teils schwere Gewitter möglich mit großem Hagel und Orkanböen, wie der Blick auf die Windgeschwindigkeiten zeigt.
Auch kleinere Tornados sind nicht ausgeschlossen.
Im Südosten und in Bayern bringt die schwüle Hitze bis zu 35 Grad, im Westen und im Norden wird es dagegen etwas kühler.
Am Freitag fällt in der Osthälfte noch verbreitet teils kräftiger Regen.
Die Unwettergefahr geht jedoch deutlich zurück, denn die schwül-heiße Luft weicht einer gemäßigt warmen Luftmasse.
Das hat auch Auswirkungen auf die Temperaturen. Im Südosten ist es bei knappen 20 Grad mehr als 10 Grad kühler als am Donnerstag.
Lediglich entlang des Rheins wird die 25-Grad-Marke knapp überschritten. Hier und generell im westlichen Deutschland bleibt es trocken und recht sonnig.
Zum Wochenende wird es dann wieder etwas freundlicher: größtenteils sonnig, ab und zu wolkig und meist trocken bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad.

Animationen von t-online zeigen, wo es in den kommenden Tagen besonders heiß wird und wo es heftig kracht. Ob auch Sie von den schweren Gewittern betroffen sind, sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Wetterfilme und Informationen von wetter.com
  • Informationen des Deutschen Wetterdiensts (DWD)
  • Mit Material der dpa
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