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Canberra: Australisches Wetteramt sendet versehentlich Tsunami-Warnung


Wetteramt entschuldigt sich
Panik nach falschem Tsunami-Alarm

Von dpa
25.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein von Wasser umgebenes Haus am Stadtrand von Sydney.Vergrößern des BildesEin von Wasser umgebenes Haus am Stadtrand von Sydney (Archivbild): Im Frühjahr litt die Ostküste Australiens unter Rekordregen. Die Tsunami-Warnung verwirrte daher viele Menschen. (Quelle: Mark Baker/dpa)

Eigentlich wollte das australische Wetteramt nur eine Frühwarn-Software testen. Dann wurde ein Tsunami-Alarm ausgelöst.

Verwirrung in Australien: Dort hat das nationale Wetteramt des Landes (BOM) am Mittwoch aus Versehen eine Tsunami-Warnung für die Ostküste des Landes herausgegeben. Die Warnung galt für die Bundesstaaten New South Wales, Queensland, Victoria und Tasmanien. Sie wurde am Vormittag (Ortszeit) als Push-Benachrichtigung auf die BOM-Wetter-App sowie andere Frühwarn-Apps gespielt – obwohl es sich nur um einen Test handelte.

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"Die Warnungen wurden der Öffentlichkeit irrtümlicherweise im Rahmen von Tests der Software für das Tsunami-Frühwarnsystem zugespielt", teilte das Wetteramt auf der Plattform X mit. Die Falschmeldungen seien umgehend wieder gelöscht worden. "Unsere Behörde weiß um die durch diesen Test verursachte Verwirrung und entschuldigt sich dafür."

Shane Chelepy, Katastrophenschutzkoordinator von Queensland, bezeichnete das Versehen als "bedauerlich". Er betonte, dass die Warnung nie hätte verschickt werden dürfen. "Sie enthielt zwar den Hinweis, dass es sich um einen Test handelte, aber nicht so klar, wie es hätte sein sollen." Zahlreiche Internetnutzer äußerten sich in den sozialen Netzwerken zu dem Vorfall und zeigten sich verwirrt. "Eine kurze Panik erfasste Teile Ostaustraliens", schrieb der australische "Guardian".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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