Über 34 Grad Hitze in Deutschland: In einer Stadt war sie am stärksten

Die Hitzewelle hat Deutschland voll im Griff. Temperaturen von über 30 Grad waren am Freitag keine Seltenheit. Doch eine Stadt ragt besonders heraus.
Deutschland steht unter dem Eindruck von Hoch "Xara" – neben viel Sonne bedeutet das vor allem starke Hitze. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor schwülheißem Wetter und schreibt: "Die Hitze wird alte und pflegebedürftige Menschen extrem belasten." Doch wie heiß war es am Freitag tatsächlich?
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Wie Daten des DWD zeigen, knackten viele Orte in Deutschland am Freitag die 30-Grad-Marke. Spitzenreiter war Karlsruhe: Hier zeigte das Thermometer am Nachmittag um 17 Uhr 34,2 Grad an. In Trier wurden zur selben Zeit 32,9 Grad gemessen, in Mannheim 32,8 Grad.
Hitzewelle: Zugspitze trotzt dem Wetter
Neben dem Südwesten Deutschlands war auch NRW von der heftigen Hitze betroffen: Zahlreiche Städte knackten die 30-Grad-Marke, unter anderem Düsseldorf, Essen, Aachen und Köln. Aber selbst Städte im Süden meldeten mehr als 30 Grad, etwa Oberstdorf und Konstanz.
Einzig in den Bergen und an der Küste war das Wetter erträglicher: Die Ostseeinsel Fehmarn meldete am Freitagnachmittag 17 Grad, auf der Zugspitze herrschten Temperaturen unter 14 Grad.
Am Wochenende erreicht die Hitze den Osten Deutschlands. Im Westen und Südwesten drohen hingegen Unwetter: Binnen kurzer Zeit könnten 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, warnt der DWD. In der Nacht zum Sonntag weiten sich die Gewitter auf den Nordwesten und Teile der Mitte Deutschlands aus.
- dwd.de: "Beobachtung: Das Beobachtungsnetz des DWD"
- Eigene Berichterstattung