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Unwetter in Deutschland: DWD warnt in diesen Bundesländern vor Orkanböen


"Gefahr für Leib und Leben"
Schwere Gewitter: Feuerwehr meldet Windhose

Von t-online, lp

Aktualisiert am 26.06.2025 - 18:48 UhrLesedauer: 2 Min.
Gewitter in Bayern
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Im Video: So wird das Wetter in ihrer Region (Quelle: Glomex)
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In Deutschland krachen nach und nach heftige Unwetter los. In Thüringen fegt eine Windhose durchs Land, in Berlin steht der S-Bahn-Verkehr still.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Donnerstagnachmittag vor schweren Gewittern mit Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 105 Kilometern pro Stunde. Gegen 17.30 Uhr nahmen die Gewitterzellen Kurs auf Brandenburg und Berlin.

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In Berlin wurde gegen 18.30 Uhr der gesamte S-Bahn-Verkehr eingestellt, wie eine Bahnsprecherin t-online bestätigte. Grund seien mehrere umgestürzte Bäume auf den Gleisen. Auch Busse und Straßenbahnen waren betroffen. Die Linien fuhren teilweise nur eingeschränkt oder verkürzt, wie die Berliner Verkehrsbetriebe mitteilten.

Auch im Süden Bayerns warnten die Behörden vor schweren Unwettern – teils auch mit Starkregen und Hagel. Besonders betroffen waren gegen 18 Uhr die Regionen zwischen München und Augsburg sowie nördlich von Regensburg. In Halle an der Saale westlich von Leipzig herrschte ebenfalls Alarmstufe Rot.

Zuvor hatten die Gewitter bereits Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen heimgesucht.

Es bestehe "Gefahr für Leib und Leben", etwa durch Blitzschlag, umstürzende Bäume und herabfallende Ziegel, so der DWD. Die Behörde rät, sich nicht im Freien aufzuhalten.

Berichte über Schäden durch Unwetter in Deutschland

Bereits am späten Nachmittag gab es Berichte über erste Schäden durch die Unwetter: Bayerns Hauptstadt München wurde von hunderten Blitzen getroffen. Viele Flugzeuge mieden Flugverkehrsdaten von "Flightradar24" zufolge den Luftraum über Augsburg und westlich von München. Im Landkreis Eichsfeld in Thüringen gab es zahlreiche Unwettereinsätze für die Feuerwehr. Ein Schwerpunkt war Dingelstädt. Dort hat es laut Leitstelle eine Windhose gegeben.

Im Raum Gießen und Kassel stürzten mehrere Bäume um, die teilweise auf die Straße fielen. Nahe Gießen fiel ein Baum auf Bahngleise, der Bahnverkehr kam dadurch teilweise zum Erliegen.

Besonders stark betroffen war offenbar die Altmark in Sachsen-Anhalt. Es liefen gegen 17.30 Uhr unzählige Notrufe ein, hieß es aus der Leitstelle. Details gab es zunächst nicht. Im Landkreis Harz gab es mehrere Einsätze der Feuerwehr wegen umgestürzter Bäume auf Straßen.

Unwetter auch in Österreich

Auch andere Teile Europas sind von heftigen Unwettern betroffen: In Österreich wurde in mehreren Bereichen die höchste Warnstufe ausgerufen. Wegen der Warnlage ließen die Veranstalter des Festivals "Woodstock der Blasmusik" im Inntal das Gelände komplett räumen. Zehntausende Besucher waren betroffen, wie das Portal "Ö24" berichtete. Die Veranstalter schrieben auf Facebook: "Bitte sucht Schutz in euren Autos". Am späten Nachmittag war die Gewitterfront allerdings immer noch nicht durchgezogen.

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In Fügen im Zillertal gingen am Nachmittag große Mengen Hagel nieder, die die kleinen Straßen in Flüsse verwandelten, wie auf Videos in sozialen Netzwerken zu sehen war.

Auch die Adriaküste ist von schweren Unwettern betroffen: In Teilen Italiens und Kroatiens drohen Orkanböen und heftige Hagel-Gewitter.

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