Tagesanbruch Es kommt etwas in Bewegung
Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
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Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,
seit Wochen ist die innenpolitische Debatte von einem Thema geprägt: Migranten und der Frage, wie sie sich abwehren oder abschieben lassen. Ziemlich einseitig. Und ziemlich populistisch, viele Stimmen, die man da so hört. Spitzenpolitiker posaunen Forderungen in die Medien, die sich bei Lichte besehen als Binsenweisheiten oder unrealistisch herausstellen. Andere sind fundierter, und natürlich ist einiges ins Laufen gekommen: Kanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser sind extra nach Afrika gereist, um Abkommen anzubahnen.
Was bringt das, und lässt sich durch die Gesetzesinitiativen der Ampelkoalition die irreguläre Migration wirklich eindämmen? Gibt es eine Chance für einen parteiübergreifenden Konsens, wenn Scholz am Montag mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer verhandelt? Und wie kann es endlich gelingen, dass Deutschland zwar dringend benötigte Fachkräfte ins Land holt, aber eine Einwanderung in die Sozialsysteme vermeidet?
Mit unserem Politikchef Christoph Schwennicke reden wir über das Thema, das Millionen Menschen umtreibt. Und wir geben Antworten, die Sie hier mit einem Klick hören können:
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Unser Gespräch können Sie auch im Video oben verfolgen.
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Ich wünsche Ihnen ein anregendes Wochenende. Am Montag kommt der Tagesanbruch von unserem Reporter Johannes Bebermeier.
Herzliche Grüße
Ihr
Florian Harms
Chefredakteur t-online
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Quellen für verwendete Töne: Deutschlandfunk, ARD
