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UN-Experten: Videos mit toten russischen Soldaten wohl echt

Von dpa
Aktualisiert am 25.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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Ukrainische Soldaten in Cherson: Russland wirft der Ukraine Exekutionen vor. (Quelle: IMAGO/Sadak Souici / Le Pictorium)
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Videos in sozialen Medien sollen angebliche ukrainische Kriegsverbrechen an russischen Gefangenen zeigen. UN-Experten halten die Aufnahmen fΓΌr authentisch.

Das UN-MenschenrechtsbΓΌro hΓ€lt vor kurzem aus Makijiwka in der Ukraine aufgetauchte Videos mit toten russischen Soldaten fΓΌr hΓΆchstwahrscheinlich authentisch. Das habe eine Analyse der Expertinnen und Experten der UN-Menschenrechtsmission vor Ort ergeben, teilte der UN-Hochkommissar fΓΌr Menschenrechte, Volker TΓΌrk, am Freitag in Genf mit. Was genau passiert sei, mΓΌsse untersucht und die fΓΌr den Vorfall Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Videos waren in der vergangenen Woche in sozialen Netzwerken aufgetaucht. Sie zeigen, wie sich mehrere russische Soldaten – von Ukrainern bewacht – auf den Boden legen. Dann sind SchΓΌsse zu hΓΆren. Eine weitere Aufnahme zeigt knapp ein Dutzend Leichen.

Russland wirft Ukraine Exekutionen vor

Russland wirft den ukrainischen StreitkrΓ€ften vor, die Soldaten, die sich ergeben hΓ€tten, hinterrΓΌcks erschossen zu haben. Die ukrainische Armee sagt hingegen, es sei ein Akt der Selbstverteidigung gewesen. Einer der russischen Soldaten habe – statt sich wie die anderen vor ihm zu ergeben – das Feuer erΓΆffnet. Der Vorfall soll sich Mitte November zugetragen haben. Makijiwka liegt im Gebiet Luhansk im Osten des Landes.

Es habe auch zuvor von beiden Seiten zahlreiche VorwΓΌrfe ΓΌber die TΓΆtung von Soldaten gegeben, die nicht mehr am Kampf beteiligt gewesen seien, sagte TΓΌrk. "Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle VorwΓΌrfe (...) in einer Art und Weise untersucht werden, die unabhΓ€ngig, unparteiisch, grΓΌndlich, transparent, zΓΌgig und wirksam ist und auch so gesehen wird", sagte TΓΌrk. Im Fall von Makijiwka hΓ€tten die ukrainischen BehΓΆrden eine kriminalpolizeiliche Untersuchung gestartet.

Wie Kriegsgefangene behandelt werden, regeln die universal geltenden Genfer Konventionen. Sie sollen Menschen in Zeiten von bewaffneten Konflikten jene schΓΌtzen, die nicht an KΓ€mpfen beteiligt sind. Gefangene sind demnach vor Gewalt, aber auch vor EinschΓΌchterungen, Beleidigungen und ΓΆffentlicher Neugier zu schΓΌtzen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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  • Sophie Loelke
  • Adrian Roeger
Von Sophie Loelke, Adrian RΓΆger
ChersonRusslandUkraine

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