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Hat Wladimir Putin einen Doppelgänger? Kreml dementiert Gerücht


Doppelgänger von Putin?
Selenskyj zweifelt an Putins Existenz – Kreml antwortet

Von dpa
Aktualisiert am 20.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0199921379Vergrößern des BildesWladimir Putin (Archivbild): Selenskyj äußerte Zweifel an der Lebendigkeit des russischen Präsidenten. (Quelle: IMAGO/Ilya Pitalev)
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Es ist nicht das erste Mal, dass Zweifel und Gerüchte um den Gesundheitszustand von Wladimir Putin kursieren. Jetzt äußert sich der Kreml.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj könne nach Gerüchten um angebliche Doppelgänger von Wladimir Putin nicht so recht glauben, dass der Kremlchef noch lebt. "Ich begreife nicht endgültig, ob er am Leben ist", sagte Selenskyj per Video beim Weltwirtschaftsforum in Davos einer Mitteilung vom Donnerstag zufolge. Er sei sich nicht sicher, ob der auf den Bildschirmen gezeigte 70-Jährige der echte Putin sei. Unklar sei auch, wer in Russland überhaupt Entscheidungen treffe, sagte der 44-Jährige zur Frage möglicher Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine über einen Frieden.

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Der ukrainische Militärgeheimdienstchef Kyrylo Budanow hatte einmal gesagt, er gehe von mehreren Doppelgängern Putins aus. Tatsächlich hatte Putin auch einmal gesagt, dass ihm aus Sicherheitsgründen in der Vergangenheit die Nutzung eines Doppelgängers bei offiziellen Terminen ans Herz gelegt worden sei. "Die Idee kam auf, aber ich habe auf Doppelgänger verzichtet", sagte er.

Kreml weist Zweifel zurück

Der Kreml wies nun erneut die von Kiew geäußerten Zweifel an der Existenz Putins zurück. Für Selenskyj sei das Dasein Putins und Russlands ein psychologisches Problem, meinte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Je eher Kiew erkenne, dass sowohl Russland als auch Putin in Zukunft bleiben würden, desto besser sei das für die Ukraine.

Laut Peskow hat Putin erst am Donnerstag ein Eisbad genommen. Am 19. Januar wird in Russland Epiphanias, das Täuferfest, begangen. Millionen orthodoxer Christen gehen an dem Tag traditionell im Eis baden, um sich von ihren Sünden reinzuwaschen. Auch der Kremlchef zeigt sich seit einigen Jahren gern bei der Prozedur vor der Kamera. Allerdings gab es diesmal kein Foto davon.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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