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Putins in Mariupol: Zwischenruferin stört Auftritt in der besetzten Stadt


"Das ist alles Lüge"
Zwischenruferin stört Putins Auftritt in Mariupol

Von dpa
Aktualisiert am 20.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Auf diesem von einem russischen Fernsehsender veröffentlichten Screenshot spricht Wladimir Putin in Mariupol mit Anwohnerinnen und Anwohnern.Vergrößern des BildesWladimir Putin in Mariupol: Auf diesem von einem russischen Fernsehsender veröffentlichten Bild spricht er angeblich mit Anwohnerinnen und Anwohnern. (Quelle: Uncredited/POOL Russian TV/AP/dpa/dpa)
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In der besetzten Stadt Mariupol wollte Kremlchef Wladimir Putin sich mit den Bewohnern unterhalten. Doch dann unterbricht ein Zwischenruf die Szene.

Die Propagandawirkung des ersten Besuchs von Kremlchef Wladimir Putin im besetzten ukrainischen Donbassgebiet ist von einem kritischen Zwischenruf gestört worden. "Das ist alles Lüge, das ist für die Show" ist kaum vernehmbar aus dem Hintergrund auf einem vom Kreml verbreiteten Video über ein angebliches Treffen Putins mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der schwer zerstörten ukrainischen Hafenstadt Mariupol zu hören. Ukrainische und unabhängige russische Medien berichteten am Montag verstärkt über den Ausschnitt.

Der Stimme nach handelt es sich um eine Zwischenruferin. In dem Videoausschnitt ist die Frau nicht zu sehen. Allerdings ist zu erkennen, wie nach dem Ruf Leute aus der Umgebung Putins sich umdrehen und Handzeichen geben.

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Eigentlich sollte das Video ein "spontanes" Treffen Putins mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des nach den Zerstörungen wieder errichteten Mariupoler Wohnviertels Newski zeigen. Die vor Putin versammelten Bürgerinnen und Bürgern danken dem Kremlchef für den Wiederaufbau. Die ukrainische Hafenstadt Mariupol wurde nach Beginn des russischen Angriffskriegs monatelang belagert und beschossen. Im Zuge der Gefechte wurde die Stadt, in der vor dem Krieg 440.000 Menschen lebten, zu 90 Prozent zerstört.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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