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Drohnenangriff auf Kreml ein Wettbewerb? Oligarch stellt neue Behauptung auf


"Weiß es zu 100 Prozent"
Kennt ein Oligarch die Hintermänner der Drohnenattacke?

Von t-online
Aktualisiert am 07.05.2023Lesedauer: 2 Min.
UKRAINE-CRISIS/RUSSIA-KREMLINVergrößern des BildesMutmaßliche Drohnenattacke auf den Kreml: Noch immer gibt es keine Antwort, wer die Drohnen gesteuert hat. (Quelle: Ostorozhno Novosti/Reuters)
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Wer steckt hinter den Drohnen, die zuletzt über den Kreml flogen? Ein ukrainischer Unternehmer will die Lösung haben.

Waren es die ukrainischen Streitkräfte, hat Russland es selbst inszeniert oder war es jemand ganz anderes? Noch immer ranken sich viele Theorien darüber, woher die beiden Drohnen kamen, die angeblich in dieser Woche über dem Kreml gesichtet wurden. Ein ukrainischer Oligarch behauptet nun, die Hintergründe zu kennen: "Ich weiß es zu 100 Prozent", sagte Wolodymyr Jazenko in einem Interview dem "Spiegel", ohne konkreter zu werden.

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Jazenko, der selbst eine Drohne baut, hatte zuletzt einen Wettbewerb ins Leben gerufen: Wer es schaffe, am 9. Mai mit einer Drohne den Roten Platz in Moskau zu erreichen, solle als Preisgeld 490.000 Euro erhalten. An dem Tag ist eine große Siegesparade in Moskau geplant, an dem Russland den Sieg der Sowjetunion über Deutschland im Zweiten Weltkrieg feiert.

"In Anbetracht der bevorstehenden, noch nicht abgesagten Parade auf dem Roten Platz möchte ich diese Information nicht preisgeben", sagte der Unternehmer in dem Interview. Explodiert sei auf dem Kuppeldach der Residenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin ein kleines Fluggerät, das keinen Sprengstoff an Bord gehabt habe. "Es handelte sich also eindeutig nicht um einen Terrorakt."

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"Der Zweck dieses Fluges war es, Putin eine Ohrfeige zu verpassen und die ganze Ohnmacht und Wertlosigkeit seines Flugabwehrsystems zu demonstrieren", sagte Janzenko zu den Hintergründen des Vorfalls.

Die Stadt Moskau hatte nach dem Auftauchen der Drohnen ein generelles Verbot für die Flugobjekte in der Stadt verhängt. Jazenko glaubt dennoch, dass es in Zukunft zu weiteren vergleichbaren Ereignissen kommen könnte. Putin sei machtlos, wenn sich etwa ein Schwarm von bis zu 40 Drohnen nähere. "Das ist objektive Realität, und es ist sehr schmerzhaft für das Putin-Regime, das zu erkennen."

Verwendete Quellen
  • spiegel.de: "Zweck des Fluges war es, Putin eine Ohrfeige zu verpassen" (kostenpflichtig)
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