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Ukraine-Krieg: Soldaten befreien Robotyne – So emotional reagieren Bewohner


"Konnten es nicht glauben"
Ukrainer befreien Dorf – dann kommt es zu berührender Szene


Aktualisiert am 23.08.2023Lesedauer: 1 Min.
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Überraschung gelungen: Diese Bewohner reagieren auf ihre Befreiung ganz besonders.

Ukrainische Soldaten sind offenbar in den Ort Robotyne im Südosten der Ukraine vorgedrungen. Sie konnten mehrere Bewohner befreien, wie emotionale Szenen zeigen.

Die ukrainische Armee hat bei Vorstößen im Gebiet Saporischschja in der Südostukraine eigenen Angaben zufolge Geländegewinne erzielt. Unweit der Siedlung Nowoprokopiwka südöstlich des lange umkämpften Dorfes Robotyne setzten sich ukrainische Einheiten auf neu erreichten Positionen fest, sagte Generalstabssprecher Andrij Kowaljow am Mittwoch.

Offenbar haben ukrainische Soldaten dort erfolgreich mehrere Landsleute befreien können. Das sollen Aufnahmen des ukrainischen Verteidigungsministeriums auf X, vormals Twitter, zeigen.

Soldaten der 47. Brigade versorgten mehrere Anwohner, nachdem diese sich aus Angst vor der Besatzung lange in Kellern versteckt hatten.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Das ukrainische Verteidigungsministerium hat auf seinem X-Account, ehemals Twitter, dieses Video geteilt:

Es zeigt die Befreiung des Dorfs Robotyne bei
Saporischschja im Südosten der Ukraine.

Die Bewohner des Dorfes sollen sich lange in den Kellern ihrer Häuser versteckt haben. Die unerwartete Befreiung löst emotionale Reaktionen aus:

Die Soldaten versorgten die Bewohner mit Wasser und Lebensmitteln.

“Danke, Jungs, wir sind sehr froh, euch zu sehen.”

Mehrere Frauen riefen ihre Töchter an, um von der Befreiung zu berichten:

“Hallo, meine kleine Tochter, hallo, hallo.

“Hallo.”

“Hallo, Puppe.”

“Weine nicht, wir sind bereits sicher, wir sind jetzt zu Hause.”

“Hallo, mein Sonnenschein. Wie sehr wir dich vermisst haben.”
“Wir haben euch auch vermisst. Wir sehen uns bald.”

Eine Bewohnerin berichtet von den Herausforderungen der letzten Wochen:

“Psychisch war es schwer. Bis es kein Wasser mehr gab und bis es kein Licht mehr gab. Dann gab es kein Brot mehr. Wir haben ein wenig Gemüse gepflanzt, sonst hätten wir zwischen dem Kanonenfeuer umherlaufen müssen. Wir haben ein paar Kartoffeln ausgegraben, das war's, was wir gegessen haben”

“Wir haben gehofft, dass unsere Leute kommen würden und alles gut werden würde. Wir haben so lang gewartet, dass sie heute total unerwartet kamen. Wir konnten gar nicht glauben, dass sie zu uns gehörten.”

Auch der Glaube an den Frieden bestärkt sie weiter:

“Wir wissen, dass wir in den Frieden gehen werden.”

Im Video hier oder oben können Sie die besonderen Szenen der Befreiung sehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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