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Ukraine-Krieg: Russische Raketen treffen Wohnhäuser in Sumy – zehn Tote


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Angriff auf Sumy
Russische Raketen treffen Wohngebiet – zehn Tote


18.11.2024Lesedauer: 1 Min.
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Videos zeigen brennende Wohnhäuser und Autos. (Quelle: t-online)

Russland hat die Ukraine erneut massiv mit Raketen angegriffen. In der Großstadt Sumy sind dadurch mehrere Hochhäuser in Brand geraten.

Moskaus Truppen hatten zuletzt immer wieder die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen. Ihnen war es gelungen, Schutzschilde mit Raketen und Kampfdrohnen der Luftabwehr zu durchdringen. Am Wochenende wurden mehrere Wohngebiete getroffen.

Am Samstag hatte die russische Armee die Ukraine mit rund 120 Raketen und 90 Marschflugkörpern attackiert. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sprach von einem der größten Angriffe seit Beginn des Krieges.

Am Sonntagabend folgten weitere Attacken in Sumy im Nordosten der Ukraine. Durch Raketen wurden mehrere Wohnhäuser und Autos in Brand gesetzt. Zehn Menschen starben.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Russische Raketen haben in Sumy mehrere Wohnhäuser in Brand gesetzt.
Videos des staatlichen Dienstes für Notfallsituationen zeigen die Rettungskräfte bei den Löscharbeiten.
Zehn Menschen sind bei dem Angriff auf die ukrainische Großstadt gestorben. Unter den Opfern befanden sich auch zwei Kinder.
Der amtierende Bürgermeister Artem Kobsar teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass es „sehr viele Verletzte“ gebe. Bislang ist von mindestens 52 die Rede.
Rettungskräfte suchen in den Trümmern weiter nach Überlebenden.
Erst einen Tag zuvor hatte Russland die Ukraine mit 120 Raketen und 90 Marschflugkörpern angegriffen. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sprach von einer der größten Attacken seit Beginn des Krieges.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Partner der Ukraine daraufhin erneut um die Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen gebeten.
Die USA sollen dies mittlerweile gebilligt haben.
Demnach könnte die Ukraine nun strategisch wichtige Ziele in Russland angreifen.
Russland ist im Osten der Ukraine seit Anfang des Jahres rund 40 Kilometer vorgerückt. Das kostete Moskaus Militär aber auch viel Material und Soldaten.
Seit einigen Wochen erhält Russland dabei Unterstützung von nordkoreanischen Soldaten.

Das Ausmaß der Angriffe und die brennenden Wohnhäuser sehen Sie oben im Video.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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