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In sieben Jahren: Elon Musk will auf den Mars umziehen


"Es wird hart"
Elon Musk will in sieben Jahren auf dem Mars leben

Von dpa
Aktualisiert am 26.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk: Der Tesla-Chef will die Herausforderung annehmen, auf dem Mars zu leben.Vergrößern des BildesElon Musk: Der Tesla-Chef will die Herausforderung annehmen, auf dem Mars zu leben. (Quelle: Zuma Press/imago-images-bilder)
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Tesla-Chef Elon Musk will umziehen – und zwar auf den Mars. In sieben Jahren sieht er das als realistisch an. Auch Risiken nimmt er dafür in Kauf.

Der umtriebige Star-Unternehmer Elon Musk (47) will in sieben Jahren auf dem Mars leben. Die Chancen dafür stünden aktuell bei 70 Prozent. "Ich rede davon, dort hinzuziehen. Der Preis wird vermutlich bei mehreren hunderttausend Dollar liegen", sagte Musk in der US-Sendung "Axios". Er sei sich aber der Risiken bewusst. "Die Wahrscheinlichkeit, auf dem Mars zu sterben, ist viel höher als auf der Erde. Es wird hart." Musks Plan sieht vor, den Mars zu besiedeln. Raumfahrtexperten halten das für extrem unrealistisch.

Er werde bei einer erfolgreichen Landung rund um die Uhr arbeiten, um etwa die Basisstation aufzubauen, sagte Musk weiter. Viel Zeit für Freizeit bleibe da nicht. "Es herrschen dort brutale Bedingungen. Die Chancen sind also groß, dass du dort stirbst. Wir glauben daran, dass man zurückkehren kann, aber sind nicht sicher."

Musk erntet viel Kritik

Der umstrittene Tesla-Chef und Selfmade-Milliardär arbeitet mit seiner US-Raumfahrtfirma SpaceX daran, Menschen irgendwann zum Mars zu fliegen. An diesem Montag wollte er zunächst den Namen des ersten kommerziellen Weltraumpassagiers für einen Rundflug um den Mond bekanntgeben.


Bei Experten erntet Musk mit solchen Ankündigungen regelmäßig Kopfschütteln. So hatte Jan Wörner, Chef der Europäischen Weltraumagentur (ESA), bereits im vergangenen Frühjahr gesagt: "Ich bin begeistert vom Mars, aber das sind große Träume." Die Herausforderungen seien riesig – sowohl technisch als auch für die Astronauten selbst. Er rechne nicht mit einer Besiedlung des Mars.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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