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Bombe in Berlin-Moabit: 9.000 Menschen evakuiert – Sprengung erfolgreich


9.000 Menschen evakuiert
Weltkriegsbombe in Berlin-Moabit – Blindgänger erfolgreich gesprengt

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 26.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Weltkriegsbombe (Archivbild): In Berlin-Moabit müssen Tausende ihre Wohnungen verlassen.Vergrößern des BildesEine Weltkriegsbombe (Archivbild): In Berlin-Moabit müssen Tausende ihre Wohnungen verlassen. (Quelle: Rene Traut/imago images)
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Bombenfund in Berlin: Tausende Menschen mussten aus ihren Häusern raus. Die Sperrungen werden nun nach und nach aufgehoben.

In Berlin-Moabit ist eine 50-Kilogramm-Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten entdeckt und kontrolliert gesprengt worden. Sie lag auf einem Grundstück an der Sickingenstraße. Alle 9.000 Menschen in einem Umkreis von 500 Metern rund um den Fundort mussten ihre Häuser am Montagmorgen verlassen. Die Evakuierung war am frühen Montagnachmittag abgeschlossen, die Sprengung erfolgte gegen 15 Uhr.

Kurz danach hieß es, es könne noch bis zu einer Stunde dauern, bis der Sperrkreis aufgehoben werde, so eine Polizeisprecherin. Den Blindgänger mussten die Einsatzkräfte anders als normal behandeln: "Die Bombe ist deformiert, und die Zünder sind beschädigt, so dass wir nicht wie üblich arbeiten, die Zünder entfernen und die Bombe abtransportieren können", hieß es zunächst. Die Sprengung verlief ohne große Probleme.

Behinderungen im ÖPNV

Mit großen Behinderungen war zudem im S-Bahn-Verkehr zu rechnen. Der Verkehr der Ringbahn (S41/S42) zwischen den Stationen Beusselstraße und Westend war seit circa 11 Uhr unterbrochen. Die Sperrung sollte noch bis 18 Uhr andauern.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wiesen am Montag außerdem darauf hin, dass auch die drei Buslinien M27, 106 und 123 betroffen seien. Die M27 wird den Angaben zufolge zwischen den Haltestellen Rathaus Tiergarten und Goslarer Platz in beiden Richtungen umgeleitet. Die Linien 106 und 123 können auf ihren gewohnten Strecken fahren, halten jedoch nicht an der Haltestelle Wittstocker Straße.

Verwendete Quellen
  • Twitter/Polizei Berlin
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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