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Nächste Panne bei Wiederholungswahl in Berlin: Stimmen in Kreuzberg vertauscht?


Auffällige Unterschiede in Kreuzberg
Offenbar weitere Panne bei Berlin-Wahl

Von t-online
Aktualisiert am 15.02.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230213-921-009046Vergrößern des BildesDie rot-weiße Flagge mit dem Berliner Bären weht vor dem Fernsehturm (Symbolbild): Bei der Wahl in Berlin hat es auch dieses Mal Pannen gegeben. (Quelle: Soeren Stache/Imago)
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Bei der Berlin-Wahl 2023 hat es vermutlich auch in Friedrichshain-Kreuzberg eine Panne gegeben. Betroffen sind wohl Stimmen für die Bezirksverordnetenversammlung.

Auch im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist es bei der Berlin-Wahl 2023 am vergangenen Sonntag möglicherweise zu einer Panne gekommen, wie die "Berliner Morgenpost" berichtet. Bezirkswahlleiter Rolfdieter Bohm untersucht aktuell, ob Stimmen für Grüne und Linke vertauscht wurden.

Betroffen seien laut Bohm Stimmen aus dem Stimmbezirk 302 in Kreuzberg. Bei der Sichtung der Ergebnisse fiel jetzt auf, dass es dort auffällige Unterschiede zwischen dem Ergebnis für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus (AGH) und zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gab.

So erhielten die Grünen dort 48,5 Prozent (Erststimme) und 42,7 Prozent (Zweitstimme) für die AGH-Wahl, aber nur 12,7 Prozent für die BVV. Die Linke bekam rund 12,5 Prozent (Erststimme) und 15,1 Prozent (Zweitstimme) für das AGH, jedoch 39,1 Prozent für die BVV.

Die Grünen könnten in der BVV einen Sitz dazugewinnen

Rolfdieter Bohm vermutet laut "Berliner Morgenpost", dass die hohen Werte zu den Grünen gehören, die beiden niedrigen zur Linken. Das zeigten die Daten vorheriger Wahlen im Stimmbezirk.

150 Stimmen sind es nun wohl, die die Kräfteverhältnisse bei der Wahl noch einmal verändern könnten. Sollte wirklich eine Verwechslung passiert sein, könnten die Stimmen in der BVV den Grünen zufallen. Das könnte dazu führen, dass die Partei einen Sitz gewinnt und die Linke einen Sitz verliert. Nach derzeitigem Stand haben die Grünen 21, die Linke 12 Sitze in der BVV.

Es ist auch dieses Mal nicht die einzige Panne bei der Wahl in der Landeshauptstadt: Am Dienstag wurde bekannt, dass im Bezirk Lichtenberg 466 Wahlbriefe bei der Auszählung bislang nicht berücksichtigt wurden. Die Auszählung sollte öffentlich am Mittwochvormittag um 9.30 Uhr erfolgen.

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