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"Letzte Generation" will Drama: Berlin drohen neue Mega-Blockaden


Schärfere Proteste?
"Letzte Generation" droht Berlin mit "Drama"

Von t-online, pb

Aktualisiert am 23.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Auseinandersetzung zwischen "Letzter Generation" und Autofahrern (Archivfoto): In der Hauptstadt sollen neue Protestformen kommen.Vergrößern des BildesAuseinandersetzung zwischen "Letzter Generation" und Autofahrern (Archivfoto): In der Hauptstadt sollen neue Protestformen kommen. (Quelle: Uwe Meinhold)
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Kommt ein heißer Protest-Herbst in Berlin? Die Klimaaktivisten mobilisieren offenbar für massive Blockaden.

Der Hauptstadt drohen laut einem Bericht im Herbst neue verschärfte Proteste der "Letzte Generation". Die "B.Z." berichtet, dass ein Sprecher der Aktivisten in einem internen Telefonat der Gruppe Proteste "wie noch nie zuvor" als Maßgabe für die Zeit ab dem 13. September in Berlin ausgegeben hat.

Die Zeitung zitiert Lars Werner mit den Worten: "Wir wollen ein Drama kreieren, das niemand in Berlin ignorieren kann." Dafür wolle man "richtig viele Menschen" in die Hauptstadt holen. Um das zu erreichen, reist die Führungsebene der "Letzten Generation" nun durchs Land. Dort sollen Unterstützer mobilisiert werden. Die besondere Hochphase der Blockaden soll ab dem 18. September kommen.

 
 
 
 
 
 
 

Klimaaktivsten kämpfen vor Gericht

Gegen die Mitstreiter der "Letzten Generation" laufen derweil weiter Verfahren: Am Dienstag war eine Aktivistin der Gruppe vom Vorwurf der gemeinschädlichen Sachbeschädigung freigesprochen worden. Das hatten Staatsanwaltschaft und Verteidigung beantragt.

Die 29-Jährige übergoss am 4. März mit fünf gesondert Angeklagten das Denkmal "Grundgesetz 49" in Berlin mit schwarzer Flüssigkeit.

Und auch die Richterin sah die ursprüngliche Anklage nicht als erfüllt an, weil das Mahnmal nur vorübergehend beschädigt gewesen sei. Der Sprecherin zufolge wurde ein Gutachter gehört, der aussagte, dass ein einfacher Regenguss gereicht hätte, um die Farbe abzuwaschen. Die Staatsanwaltschaft war zunächst von einem Schaden in Höhe von etwa 1.000 Euro ausgegangen.

Proteste der "Letzten Generation" am Dienstag

In Deutschland haben die Aktivisten ihre Proteste am Dienstag erneut aufgenommen: So kam es unter anderem vor dem BMW-Werk in Regensburg ebenso zu Protesten wie zu Blockaden in Leipzig.

Die "Letzte Generation" macht seit 2022 regelmäßig mit Sitzblockaden auf Straßen, aber auch mit anderen umstrittenen Aktionen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam. Zuletzt hatte die Gruppe ihren Fokus auf Bayern gelegt, weil der Freistaat im Maßnahmen zum Klimaschutz ihrer Meinung nach besonders hinterherhinke.

Für den Donnerstag werden in Bayern große Proteste der Gruppe.

Verwendete Quellen
  • bz-berlin.de: Klima-Chaoten drohen Berlin mit "Drama"
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherchen
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