t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin | Bahnstreik: GDL-Warnstreik trifft die Hauptstadt hart


Die Hauptstadt steht fast still
Bahnstreik trifft Berlin: Notfallfahrplan ungewiss

Von t-online, mpr

Aktualisiert am 16.11.2023Lesedauer: 1 Min.
A platform at Berlin Alexanderplatz U Bahn is busy with passengers during a strike by Germany's GDLVergrößern des BildesVolle U-Bahnen: Am Donnerstag müssen die Berlinerinnen und Berliner von der S-Bahn auf Busse sowie U- und Straßenbahnen umsteigen. (Quelle: LIESA JOHANNSSEN)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Am Donnerstagmorgen stehen in Berlin fast alle Züge der S-Bahn still. Es gibt einen Notfallfahrplan. Doch selbst dieser ist noch nicht ganz gesichert.

Der Warnstreik bei der Deutschen Bahn hat im Berufsverkehr am heutigen Donnerstag in Berlin für leere Bahnhöfe und ausgefallene Züge gesorgt. Der bundesweite Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL hinterlässt also auch in Berlin seine Spuren. Berufspendler müssen auf alternative Transportmittel umsteigen.

Das Angebot der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) etwa ist von dem Streik unberührt. Allerdings weist die BVG darauf hin, dass es aufgrund des zu erwartenden höheren Fahrgastaufkommens auch hier zu Problemen kommen könnte: "Fahrgäste sollten sich trotzdem auf vollere Fahrzeuge und längere Wartezeiten einstellen. Die BVG wird, wo möglich, ihr Angebot anpassen."

Laut der Verkehrsinformationszentrale Berlin hat die S-Bahn Berlin zumindest einen Notfallfahrplan angekündigt. Auf der Plattform X (vormals Twitter) heißt es dazu, es gebe auf vier Linien Züge zur Anbindung der Außenbezirke und der Umlandsgemeinden an die Berliner Innenstadt. Demnach würden die Linien S1, S3, S5, S7, S9 und S46 im 20-Minuten-Takt verkehren. Das Angebot sei jedoch davon abhängig, wie viel Personal "tatsächlich zur Verfügung steht".

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Auch nach Donnerstag um 18 Uhr sind Verzögerungen möglich

Von dem bundesweiten Streik der GDL sind auch IC- und ICE-Verbindungen in und um Berlin betroffen. Der Streik der Lokführergewerkschaft hat gestern um 22 Uhr begonnen. Er soll bis heute um 18 Uhr andauern.

Selbst nach 18 Uhr könnte es noch zu Beeinträchtigungen beim Bahnverkehr kommen. Erfahrungsgemäß kommt der Normalbetrieb nach dem Ende von Bahnstreiks nur langsam wieder in Gang.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung der BVG vom 15. November 2023
  • twitter.com: Tweet von @VIZ_Berlin
  • Eigene Berichterstattung
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website