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Notlage in Kärnten/Österreich: Paar aus Berlin in Silvesternacht von Berg gerettet


Schneefall und starker Wind
Wanderer in Not: Berliner nachts unterkühlt von Berg gerettet

Von t-online, nhe

02.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Hütte in Kärnten (Archivbild): Zwei Personen aus Berlin mussten den Jahreswechsel bei schlechtem Wetter auf dem Berg verbringen.Vergrößern des BildesEine Hütte in Kärnten (Archivbild): Zwei Personen aus Berlin mussten den Jahreswechsel bei schlechtem Wetter auf dem Berg verbringen. (Quelle: imagebroker/imago images)
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Sie hatten sich ihre Silvesternacht vermutlich ganz anders vorgestellt: Ein Paar aus der Hauptstadt musste von einem Berg in Österreich gerettet werden.

Im Bezirk Spittal/Drau der Region Kärnten in Österreich musste ein Berliner Paar in der Silvesternacht aus einer Notlage gerettet werden. Wie die örtliche Polizei mitteilt, unternahmen der 26-jährige Mann und seine 39-jährige Freundin an Silvester eine hochalpine Wanderung im Reißeckgebiet zur Reißeckhütte auf 2.287 Metern. Doch dann kam ihnen das Wetter in die Quere, so die Polizei.

Wegen Schneefalls und starkem Wind konnten die Wanderer ihren Aufstieg demnach nicht fortsetzen. Den Angaben zufolge errichteten sie ein Notbiwak unterhalb der Mühldorfer Ochselalm auf etwa 1.850 Metern Höhe und harrten zunächst über den Jahreswechsel hinaus aus. Für ein Notbiwak suchen Wanderer in der Regel eine geschützte Stelle am Berg und versuchen, sich mit mitgebrachtem Material vor Kälte und Wetter zu schützen. Gegen 3 Uhr an Neujahr seien die Witterungsbedingungen aber zunehmend schlechter geworden: Die Wanderer setzten einen Notruf ab, so die Polizei.

In Silvesternacht: Wanderer nach Rettung unterkühlt und erschöpft

Einsatzkräfte der Bergrettung Kolbitz machten sich daraufhin in einem zweistündigen Fußmarsch auf den Weg zu dem Paar, heißt es in einer Pressemitteilung weiter. Um 6.30 Uhr konnten die Berliner so erreicht werden. Anschließend wurden sie laut der Polizei von den Einsatzkräften hinunterbegleitet und von der Bergrettung ins Tal begleitet.

"Die beiden unverletzten Wanderer waren erschöpft und leicht unterkühlt", teilt die Polizei mit. Insgesamt sechs Einsatzkräfte der Bergrettung, ein Alpinpolizist und eine Polizeistreife waren an der Rettung beteiligt.

Verwendete Quellen
  • polizei.gv.at: Mitteilung der Polizei Kärnten vom 1. Januar 2024
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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