Nahe des Ku'damms Brand in Flüchtlingsunterkunft ausgebrochen
Im Berliner Stadtteil Charlottenburg hat es in einer Unterkunft für geflüchtete Menschen gebrannt. Eine Person musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei vermutet Brandstiftung.
In Berlin-Charlottenburg ist in einer Flüchtlingsunterkunft nahe des Kurfürstendamms ein Feuer ausgebrochen. Wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte, geriet eine Matratze in der Unterkunft in der Lietzenburger Straße in Brand.
Das Sicherheitspersonal der Unterkunft sei durch einen Brandmelder informiert worden und zog den 21-jährigen Bewohner aus dem Zimmer. Die Polizei verdächtigt den jungen Mann das Feuer selbst gelegt zu haben.
Ein Mensch sei mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens war zunächst unklar. Nach "B.Z."-Informationen war das Feuer am Mittwochabend gegen 22.30 Uhr ausgebrochen.
Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
- Nachrichtenagentur dpa
- Polizei Berlin: Pressemitteilung vom 3. Dezember