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Pilotprojekt in Clubs: Kultursenator "happy" über Start


Berlin
Pilotprojekt in Clubs: Kultursenator "happy" über Start

Von dpa
07.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Klaus Lederer (Linke) gibt ein Pressestatement.Vergrößern des BildesKultursenator Klaus Lederer (Linke) gibt ein Pressestatement. (Quelle: Paul Zinken/dpa/dpa-bilder)
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Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) blickt optimistisch auf das Corona-Pilotprojekt in sechs Clubs an diesem Wochenende in der Stadt. "Ich glaube, dass wir hier alle Sicherungsleinen eingezogen haben, die man einziehen konnte", sagte Lederer am Freitagabend vor dem Club "Metropol" im Szenebezirk Schöneberg. In dem Club und in fünf weiteren kann von Freitag bis Sonntag in zwei Nächten wieder getanzt werden - ohne Maske und Abstand, dafür aber mit negativem PCR-Testergebnis. 2000 Tickets wurden innerhalb kürzester Zeit verkauft.

Am "Kitkat", wo sich eines der drei eigens für das Projekt eingerichteten PCR-Testzentren befindet, bildete sich am frühen am Abend eine lange Schlange. Nach Angaben von Florian Kainzinger von der Think.Health Hygiene Solutions wurden am Freitag über 2000 PCR-Test durchgeführt. "Bis jetzt sind mehrere positive Teilnehmer identifiziert und Tickets gesperrt worden", sagte Kainzinger der Deutschen Presse-Agentur. Einlass in die Clubs gibt es nur mit negativem Ergebnis. Dabei soll nicht unterschieden werden, ob Menschen schon geimpft sind.

Am "Metropol" trafen um 22.00 Uhr die ersten Gäste ein. Drinnen zogen sich die Gäste erleichtert die Maske ab. Auch Klaus Lederer zeigte sich "total happy" über den Start des Projekts: "Clubkultur gehört zur DNA der Stadt", sagte der Politiker.

Die Berliner Clubs hatten vor anderthalb Jahren schließen müssen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Mit #UnitedWeStream übertrugen sie Musik von leeren Tanzflächen in viele Wohnzimmer. Mittlerweile darf auf Außenflächen wieder getanzt werden - unter Einhaltung von Hygienevorschriften. Drinnen sind Tanzveranstaltungen bisher nicht erlaubt. Das Pilotprojekt "Reboot Clubculture" soll der international gefeierten Berliner Clubszene nach 18 Monaten im Corona-Aus neue Perspektiven aufzeigen.

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