Auch Drogen gefunden Polizei entdeckt gefälschte Impfausweise in Berliner Kiosk
In Berlin haben Einsatzkräfte einen Kiosk in Kreuzberg durchsucht. Er dürfte sein Geld nicht nur mit dem Verkauf von Zeitungen und Süßigkeiten verdient haben.
Bei der Durchsuchung eines Kiosks in Berlin-Kreuzberg hat die Polizei am Donnerstagabend neben Drogen, Hieb- und Stichwaffen auch mutmaßlich gefälschte Impfausweise sichergestellt.
Die Beamten hatten den 36-jährigen Besitzer des Kiosks zunächst auf der Straße kontrolliert und im Anschluss einen Mietwagen, den er zuvor mit zwei jungen Männern genutzt hatte. Schon da machten die Beamten erste Entdeckungen: mehr als ein Dutzend Laborgefäße mit mutmaßlichem Rauschgift sowie größere Mengen Bargeld.
Kiosk in Berlin: Impfausweise wohl gefälscht
Die Polizei nahm die 19- und 20-jährigen Insassen des Mietwagens fest. Im Anschluss wurde der Kiosk des 36-Jährigen durchsucht. Laut einem Bericht der Polizei, stellten die Ermittler dort nicht nur "Impfausweise mit Fälschungshinweisen" sicher – sondern unter anderem auch Baseballschläger, verschreibungspflichtige Medikamente sowie mehrere Stichwaffen.
Die Verdächtigen kamen auf freien Fuß, ein Fachkommissariat hat die Ermittlungen übernommen.
- Pressemitteilung der Polizei Berlin