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Mehr Zuschauer in Stadien? Senat will wohl Dienstag beraten


Berlin
Mehr Zuschauer in Stadien? Senat will wohl Dienstag beraten

Von dpa
02.02.2022Lesedauer: 2 Min.
OlympiastadionVergrößern des BildesHertha-Fans in der Ostkurve. (Quelle: Sören Stache/dpa/dpa-bilder)
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Fußball-Bundesligist Hertha BSC kann für sein Heimspiel gegen den VfL Bochum am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) noch nicht mit mehr Zuschauern und Zuschauerinnen als in den vergangenen Wochen planen. Nach einem Beschluss der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien dürfen bundesweit bei überregionalen Großveranstaltungen wieder mehr Zuschauer zugelassen werden - im Freien bis zu 10 000 bei einer Auslastung von maximal 50 Prozent. Der Berliner Senat wird sich nach Angaben der Gesundheitsverwaltung jedoch voraussichtlich erst am kommenden Dienstag mit der Thematik beschäftigen. Beim Heimspiel zuletzt von Hertha gegen den FC Bayern München hatten 3000 Fans ins Stadion gedurft.

Der Beschluss von Mittwoch, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, ist für die Bundesländer bindend, muss aber noch in die jeweiligen Corona-Verordnungen übernommen werden. Mehrere Bundesliga-Vereine waren zuvor gegen die Zuschauerbeschränkungen juristisch vorgegangen.

Berlins Sportsenatorin Iris Spranger bewertete den Länderbeschluss positiv. "Ich freue mich für alle Sportbegeisterten in Berlin, dass bald wieder mehr Zuschauende bei Sportveranstaltungen erlaubt sind", erklärte die SPD-Politikerin. Damit würden einheitliche Regeln und Verlässlichkeit geschaffen. "Verantwortungsbewusste Zuschauerbeschränkungen und gute Hygienekonzepte sind besser als Geisterspiele", so Spranger.

Herthas Geschäftsführer Sport, Fredi Bobic, hatte sich am Dienstag für eine einheitliche Lösung ausgesprochen. "Wenn jedes Bundesland so sein eigenes Ding macht, ist es Wahnsinn", sagte er. Die zugelassenen Kapazitäten in den Stadien sollten auf prozentualer Basis geregelt werden.

Laut Protokollerklärung zu dem Beschluss der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien kündigten die Bundesländer Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt bereits an, "im Rahmen ihrer Regelungen allerdings geringfügig" abweichen zu wollen. Mecklenburg-Vorpommern ließ anmerken, es sei der "Auffassung, dass der vorgesehene Rahmen in der gegenwärtigen Phase der Pandemie aktuell nicht ausgeschöpft werden sollte." Bei Großveranstaltungen in Innenräumen sollen dem Beschluss nach bis zu 4000 Menschen bei einer Auslastung von maximal 30 Prozent erlaubt werden.

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