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Union sucht Unbekümmertheit - Trauer um imposante Tanne


Berlin
Union sucht Unbekümmertheit - Trauer um imposante Tanne

Von dpa
17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Union Berlins Trainer Urs FischerVergrößern des BildesUnion Berlins Trainer Urs Fischer gibt vor einem Spiel ein Interview. (Quelle: Andreas Gora/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Endlich ist Max Kruse beim 1. FC Union nicht mehr das Topthema. Am Donnerstag ging es bei den Eisernen viel mehr um den Fall eines Symbols für echte Größe und Standhaftigkeit. Die imposante Tanne direkt vor der Geschäftsstelle An der Alten Försterei, die vor Weihnachten immer festlich mit großen, roten Kugeln geschmückt wurde, knickte durch Sturmtief "Ylenia" am Vormittag um. "Der Baum ist hin. Wir sind alle sehr traurig", sagte Kommunikationschef Christian Arbeit bei der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel bei Arminia Bielefeld.

Trainer Urs Fischer hörte andächtig zu, bevor er sich dann weiter den sportlichen Fragen vor der - sofern es der Sturm zulässt - per Bahn geplanten Reise zur Partie gegen den Tabellen-15. am Samstag (15.30 Uhr/Sky) nach Ostwestfalen widmete. Natürlich wabert bei Union noch das stille Zweifeln nach zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer seit dem geräuschvollen Abgang des Unterschiedsspielers Kruse zum VfL Wolfsburg.

"Ich muss allerdings auch gestehen, dass mir das Thema ein bisschen auf den Geist geht", sagte Linksverteidiger Niko Gießelmann beim Portal "Transfermarkt". "Jetzt sind andere Spielertypen gefragt, die wiederum ihre Stärken einbringen", forderte der 30-Jährige.

Fischer verbietet sich ohnehin jeden Sachzusammenhang zwischen Transfergeschehen und aktuellen Resultaten. Sehr verschieden seien das 0:2 gegen Augsburg und das 0:3 gegen Borussia Dortmund zu bewerten, meinte der 55-Jährige. Dennoch nahm sich der Schweizer in dieser Woche auf der Suche nach der großen Unbekümmertheit seine Angreifer speziell noch einmal vor.

"Es wurde gearbeitet, logisch. Das bekommst du auf Knopfdruck nicht hin, dass ein Automatismus entsteht, zu wissen, was du zu machen hast", sagte Fischer. Mit dabei beim Automatismus-Training war auch Andreas Voglsammer. Wie die Defensivspieler Gießelmann und Dominque Heintz konnte der ehemalige Arminia-Spieler die Woche komplett mitüben. Alle Corona-Infektionen sind überwunden.

Dass Voglsammer aber gegen seine Ex-Kollegen quasi als Belohnung in die Startelf rückt, mutete dem Trainer dann aber doch zu eigentümlich an. Wahrscheinlicher wird Fischer wieder auf Taiwo Awoniyi und Neuzugang Sven Michel setzen, um die Torflaute zu beheben.

Entscheidender könnte ohnehin die Besetzung der Defensivzentrale sein. Abwehrchef Robin Knoche ist nach seiner fünften Gelben Karte der einzige aktuelle Ausfall, den Fischer kompensieren muss. Heintz oder Timo Baumgartl werden Knoche in zentraler, defensiver Rolle ersetzen. Er habe sich schon entschieden, sagte Fischer, ohne sein Geheimnis zu lüften.

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