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Hertha mit Sorgen: Pause für Schwolow, Bangen um Stark


Berlin
Hertha mit Sorgen: Pause für Schwolow, Bangen um Stark

Von dpa
05.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Alexander SchwolowVergrößern des BildesTorwart Alexander Schwolow von Hertha BSC blickt nach oben. (Quelle: Andreas Gora/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Ein paar trugen Handschuhe, manche Mütze, die Sonnenstrahlen zum Auftakt in die Vorbereitung auf das heiße Hauptstadtderby konnten die Profis von Hertha BSC allein noch nicht erwärmen. Bei kühlen Temperaturen startete der Tabellenvorletzte am Dienstag in die Derby-Trainingswoche. Nicht dabei: Stammkeeper Alexander Schwolow und Manndecker Niklas Stark.

Der 29 Jahre alte Torhüter wird vorerst fehlen. Schwolow habe sich eine Sehnenverletzung am Oberschenkel zugezogen und stehe daher erst einmal nicht zur Verfügung, teilte der Verein mit. Schwolow hatte sich beim 1:2 des Tabellen-17. am vergangenen Samstag bei Bayer 04 Leverkusen verletzt und ausgewechselt werden müssen. Für ihn hatte Felix Magath in seinem zweiten Spiel als Chefcoach der Herthaner Marcel Lotka gebracht. Er dürfte auch am Samstag (18.30 Uhr) im Tor der Gastgeber im Berliner Olympiastadion stehen.

Ob Stark spielen kann, ließen die Herthaner offen. Eine Untersuchung hat eine Knochenstauchung im Sprunggelenk ergeben. "Wir werden die kommenden Tage abwarten müssen, wie es sich entwickelt", hieß es in der Mitteilung nur. Beim Training, bei dem auch ein Ständchen für Jurgen Ekkelenkamp zu dessen 22. Geburtstag nicht fehlen durfte, konnten auch Marco Richter und Dedryck Boyata nicht mitmachen, beide wegen einer Erkältung. Marvin Plattenhardt und Myziane Maolida absolvierten nur individuelle Einheiten.

Gegen Union kommt es bereits zum dritten Derby in dieser Saison. Das Hinspiel in der Meisterschaft gewannen die Eisernen 2:0 im Stadion An der Alten Försterei. Im Achtelfinale des DFB-Pokals setzten sich die Köpenicker mit 3:2 im Olympiastadion durch.

In Köpenick waren am Dienstag vor allem Torschusstraining und Sprints angesagt, berichtete Abwehrspieler Niko Gießelmann. Wie auch alle anderen, nimmt mit jedem Tag die Vorfreude auf das Duell weiter zu. "Wir haben Bock auf das Spiel", sagte er.

Das neue Saisonziel soll nach dem Erreichen der 40 Punkte noch vor dem Spiel im Olympiastadion festgelegt werden. Die Zielsetzung für Samstag ist aber eh klar. Es wäre umso schöner, den Dreierpack an Derbysiegen in dieser Spielzeit vollzumachen, betonte Gießelmann in einer Medienrunde. Dann könnten sie auch beruhigt sagen: "Wir sind in dieser Saison die Nummer eins in Berlin."

Allerdings würde er einen Abstieg der Hertha aus der Bundesliga irgendwie auch bedauern. Nachdem sich Trainer Urs Fischer schon entsprechend geäußert hatte, sagte Gießelmann, dass er sich wünsche, "dass wir nächstes Jahr auch wieder zwei Derbys haben".

Vor dem nächsten Duell haben die Unioner bereits 15 Punkte mehr in der Meisterschaft als die Hertha geholt. Als Siebter mit 41 Zählern sind die internationalen Ränge für Union Berlin in Reichweite, während der Rivale aus Charlottenburg einmal mehr um den Verbleib in der Bundesliga kämpft. Für Magath wird es das erste Hauptstadtderby.

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