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Saison beginnt: Wasser in Berliner Freibädern wird kälter


Auswirkungen des Ukraine-Kriegs
Saison beginnt: Wasser in Berliner Freibädern wird kälter

Von dpa, t-online
25.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Reges Treiben im Schwimmbad im Olympiapark (Archivbild): Hier startet am Wochenende die Saison.Vergrößern des BildesReges Treiben im Schwimmbad im Olympiapark (Archivbild): Hier startet am Wochenende die Saison. (Quelle: Sebastian Wells/imago-images-bilder)
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Vom Sprungturm hüpfen, rutschen oder einfach nur bei warmem Wetter abkühlen: Das ist in Berlins Freibädern in diesem Jahr wieder ganz ohne Corona-Regeln möglich. Einen Abstrich müssen Gäste aber trotzdem machen.

In Berlin startet am Wochenende die Freibadsaison. Zum ersten Mal seit 2019 öffnen die Bäder wieder ohne Corona-Einschränkungen. Eine Sache dämpft die Badefreude aber doch: Gäste müssen sich in diesem Jahr auf niedrigere Wassertemperaturen einstellen.

Das kündigte der Vorstandsvorsitzende der Berliner Bäder-Betriebe (BBB), Johannes Kleinsorg, auf einer Pressekonferenz am Montag im Sommerbad Wilmersdorf mit Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) an.

Berlin: Ukraine-Krieg wirkt sich auf Badesaison aus

Als Folge des Ukraine-Kriegs wollen die Freibad-Betreiber Gas einsparen und drehen in den meisten Bädern die Heizung herunter. Kleinsorg zufolge wird die Wassertemperatur in den Sommerbädern im Vergleich zu sonst zwei Grad niedriger eingestellt.

In den Hallenbädern soll die Temperatur um ein Grad nach unten gehen. Das sei ein Beitrag zur Reduktion der Abhängigkeit von russischem Erdgas. Ausnahme ist laut einer Sprecherin das Sommerbad Mariendorf, das vollständig mit Solarenergie beheizt sei.

Bäder starten ohne Corona-Einschränkungen in Saison

Kleinsorg zufolge gehen die Bäder-Betriebe davon aus, dass die Gäste die niedrigeren Temperaturen "kaum bemerken" werden. Senatorin Spranger ergänzte, dass die Temperaturen nicht weiter abgesenkt werden sollten. Kinderplanschen und Therapiebecken seien von der Maßnahme ausgenommen.

Nach Angaben der Bäder-Betriebe öffnen die Freibäder wieder ohne Zeitfenster. Tickets können spontan an den Kassen gekauft werden – und auch weiterhin online. Ein Ampelsystem zeigt an, wie voll die Bäder jeweils bereits sind. Sprungtürme und Rutschen, Umkleiden und Duschen sollen wieder wie früher nutzbar sein.

Das Strandbad Wannsee ist bereits geöffnet, an diesem Wochenende starten dazu das Sommerbad Olympiastadion, das Kombibad Spandau Süd und das Sommerbad Kreuzberg. Ab Juli sollen dann alle Bäder geöffnet sein.

Verwendete Quellen
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