Maßnahme gegen Coronavirus Bielefelder Fahrgäste halten sich überwiegend an Maskenpflicht
In Bielefeld gilt wegen des Coronavirus eine Maskenpflicht bei der Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Und die Fahrgäste halten sich laut moBiel überwiegend daran.
Wegen der Coronavirus-Pandemie gilt in ganz Deutschland nun eine Maskenpflicht bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. In Bielefeld wird diese Maßnahme, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, von den Fahrgästen offenbar gut angenommen.
Denn wie moBiel berichtet, halten sich die meisten Fahrgäste an die Maskenpflicht und tragen eine Mund-Nasen-Bedeckung. Das hätten Kontrollen am Montag ergeben.
Aber: Die Mitarbeiter trafen laut der Mitteilung auch Fahrgäste ohne eine Maske an. Die Begründungen, die die Kontrolleure dafür zu hören bekamen, waren teilweise fadenscheinig. So sei das Hauptargument der Masken-Sünder gewesen, dass die Maskenpflicht nicht bekannt sei oder man sie zu Hause vergessen habe. Doch das ließen die Kontrolleure nicht gelten und verwiesen alle Fahrgäste, die keine Bedeckung trugen, der Fahrzeuge.
Hygieneregeln trotz Maske weiter einhalten
Thomas Preuth, Leiter des Bereichs Kundendienst vor Ort bei moBiel begründet diese Maßnahme: "Wir hatten gar keine Wahl. Wir sind verpflichtet, die Maskenpflicht bei unseren Fahrgästen durchzusetzen. Kulanz kann es hier nicht geben. Schließlich wollen wir alle gemeinsam das Corona-Virus besiegen."
Was den moBiel-Mitarbeitern bei der Kontrolle weiterhin aufgefallen ist: Den meisten Bielefeldern ist wohl noch nicht bekannt, dass sie auch im Haltestellenbereich bereits eine Maske tragen müssen. Außerdem weist das Unternehmen nochmals darauf hin, dass durch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung keinesfalls die allgemein geltenden Hygiene- und Abstandsregeln vergessen werden sollten.
- moBiel: Mitteilung vom 27. April