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Trotz Warnstreik: Notbetrieb an Uni-Kliniken nicht gefährdet


Bonn
Trotz Warnstreik: Notbetrieb an Uni-Kliniken nicht gefährdet

Von dpa
10.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Warnstreiks an UniklinikenVergrößern des BildesStreikende Beschäftigte halten eine Kundgebung vor einem Universitätsklinikum. (Quelle: Uwe Anspach/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Einen Tag nach Köln, Düsseldorf und Essen haben auch mehrere hundert Beschäftigten der Universitätskliniken in Bonn und Münster mit Warnstreiks auf ihre Probleme aufmerksam gemacht. In Bonn beteiligten sich nach Angaben einer Sprecherin der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Mittwoch rund 300 Beschäftigte an dem vorübergehenden Ausstand. In Münster waren es bis zum Mittag etwa 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Zwei streikende Kräfte aus der Intensivpflege mussten in Bonn kurzfristig zurück an ihren Arbeitsplatz, um die vereinbarte Zahl von einem Drittel der Operationen sicherzustellen. Ein Verdi-Sprecher kündigte zudem weitere Streikmaßnahmen in Bonn für den 16., 17. und 18. November an.

In Münster legten laut Verdi insgesamt 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Uni-Kliniken, der Bezirksregierung sowie der Universität (WWU) und der Fachhochschule die Arbeit nieder. Im zentralen Operationssaal der Uni-Klinik wurden nur Notfälle operiert. Vier Stationen waren komplett geschlossen. Mit Trillerpfeifen, Ratschen und Pappplakaten demonstrierten die Streikenden für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Bezahlung.

Hintergrund der Warnstreiks, zu denen Verdi aufgerufen hatte, ist die ergebnislose zweite Verhandlungsrunde im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes zwischen den Gewerkschaften und den Ländern. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten eine Einkommenserhöhung um fünf Prozent - mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Auch die Ausbildungsvergütungen sollen kräftig angehoben werden.

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