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Mutmaßliche Drogenhändler gefasst: Ware im Millionenwert


Braunschweig
Mutmaßliche Drogenhändler gefasst: Ware im Millionenwert

Von dpa
15.02.2022Lesedauer: 1 Min.
MarihuanaVergrößern des BildesEine Polizistin hält kleine Tütchen mit Marihuana in den Händen. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Auf einem Rastplatz an der Autobahn 1 in Schleswig-Holstein hat die Polizei drei mutmaßliche Drogenhändler festgenommen und fast 100 Kilo Rauschgift in Tomatenkisten entdeckt. Die Kisten mit 43 Kilogramm Marihuana und 50 Kilogramm Haschisch befanden sich im Kühlauflieger eines Sattelzuges, wie die Polizei am Dienstag in Braunschweig mitteilte. Ein weiterer Verdächtiger sei bereits im Dezember bei einer Drogenübergabe gefasst worden. Die Beamten stellten in dem Ermittlungskomplex den Angaben nach an verschiedenen Orten Rauschgift im Wert von insgesamt 1,2 Millionen Euro sicher; insgesamt fast 200 Kilogramm.

Ein 43-jähriger aus Braunschweig, gegen den seit mehreren Monaten ermittelt wurde, habe sich am vergangenen Freitag auf dem Rastplatz mit dem 41-jährigen Fahrer des Sattelzuges sowie einem 28-Jährigen getroffen, teilte die Polizei mit. Alle drei Männer wurden festgenommen. Der Laster hatte den Erkenntnissen zufolge vorher die Grenze von Frankreich nach Deutschland überquert.

Bereits im Dezember habe die Polizei einen Kunden aus dem Umfeld des Braunschweigers bei einer Drogenübergabe festgenommen und dabei 15 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Weitere 50 Kilogramm Marihuana wurden den Angaben zufolge in der Garage des Mannes entdeckt.

Die Kripo ermittelt zusammen mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig und der polnischen Dienststelle für organisierte Kriminalität in Danzig gegen den 43-Jährigen aus Braunschweig. Er stand laut Polizei im Verdacht, einen "florierenden illegalen Handel mit Betäubungsmitteln zu betreiben". Die Ermittlungen basieren auf ausgewerteten Daten aus dem ehemaligen Kurznachrichtendienst Encrochat, den vor allem Kriminelle genutzt haben.

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