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Osterholz-Scharmbeck: Rollerfahrer stirbt nach Unfall – Helm gesucht


Verursacher rennt davon
Rollerfahrer wird von Auto erfasst und stirbt – Helm gesucht

Von t-online, stk

Aktualisiert am 17.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 111639346Vergrößern des BildesUnfall mit Roller (Symbolfoto): Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle, der mutmaßliche Verursacher flüchtete. (Quelle: Tim Oelbermann via www.imago-images.de/imago)
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Tragischer Unfall nördlich von Bremen: Ein Chrysler kollidiert mit einem Roller, der Fahrer wird in einen Graben geschleudert und ist sofort tot.

Ein 61-jähriger Rollerfahrer ist am frühen Montagmorgen (15. April) bei einem Unfall in Osterholz-Scharmbeck ums Leben gekommen. Der Mann wurde von einem Auto erfasst und tödlich verletzt, teilte eine Sprecherin der Polizei mit. Statt Erste Hilfe zu leisten, rannte der mutmaßliche Verursacher davon. Beamte konnten den Mann später stellen. Nun werden wichtige Zeugen gesucht.

Ersten Erkenntnissen nach war der 61 Jahre alte Fahrer des Rollers auf der L135 in Richtung Bremen unterwegs, als ein hinter ihm fahrender Chrysler auf den Roller auffuhr. Dabei habe sich das Gefährt unter der Motorhaube des Autos verkeilt, der Rollerfahrer sei gleichzeitig und womöglich durch die Wucht des Aufpralls in einen mit Wasser gefüllten Graben geschleudert worden und verstarb noch an der Unfallstelle.

Gutachter vor Ort – Polizei sucht Helm des Opfers

Der Fahrer des Chryslers sei zwar aus seinem Fahrzeug gestiegen, rannte dann jedoch davon. Wenig später sei es den Einsatzkräften gelungen, den 42-Jährigen aus Osterholz zu stellen. Er wurde vorläufig festgenommen. Dabei habe sich herausgestellt, dass der Mann wahrscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Wie viel Promille Atemalkohol nachgewiesen werden konnten, sagte die Sprecherin nicht. Ebenso gab es keine Angaben über die Rauschmittel, die der Mann womöglich zu sich genommen haben könnte.

Die Bremer Heerstraße war für die Unfallaufnahme voll gesperrt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, zudem sei ein Gutachter für die Rekonstruktion des Geschehens hinzugerufen worden. Um die genaue Todesursache feststellen zu können, wurde durch die Staatsanwaltschaft Verden eine Obduktion des Leichnams veranlasst. Den materiellen Gesamtschaden beziffern die Beamten auf rund 12.000 Euro.

Helm könnte sich unter Auto verkeilt haben

Die Ermittler suchen mögliche Zeugen des Unfalls und bitten diese, sich unter der Rufnummer 04791-3070 bei der Polizei Osterholz zu melden. Insbesondere werde der Helm des Opfers gesucht. Dieser sei bislang nicht auffindbar gewesen. Aufgrund von Zeugenaussagen wird vermutet, dass sich dieser unter einem vorbeifahrenden Auto verkeilt habe und mitgeschleift worden sein könnte.

Fahrzeugführer, die zwischen 4.45 und 5.15 Uhr auf der L135 unterwegs waren und solche Geräusche an ihrem Fahrzeug wahrgenommen haben, seien für die Polizei von besonderer Bedeutung. Beim Helm handele es sich um einen sogenannten Jet-Helm ohne Visier in der Farbe Schwarz.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Verden/Osterholz vom 15. April 2024
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Verden/Osterholz vom 17. April 2024
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