t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBremen

Bremer Hauptbahnhof: Wegen viel Gewalt – keine Waffen mehr erlaubt


Zu viele Gewaltdelikte
Bremer Hauptbahnhof wird zur Waffenverbotszone

Von dpa
Aktualisiert am 12.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Reisende gehen durch die Eingangshalle im Hauptbahnhof (Archivbild): Auch stärkere Kontrollen sollen für mehr Sicherheit am Bahnhof sorgen.Vergrößern des BildesReisende gehen durch die Eingangshalle im Hauptbahnhof (Archivbild): Auch stärkere Kontrollen sollen für mehr Sicherheit am Bahnhof sorgen. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Gewalttaten mit Waffen nehmen in Bremen immer weiter zu. Nun reagiert die Polizei und verhängt ein Waffenverbot am Hauptbahnhof. Auch Kontrollen sollen vermehrt durchgeführt werden.

Der Bremer Hauptbahnhof wird in den nächsten zwei Nächten zur Waffenverbotszone. Von Freitag 19 Uhr bis Samstag 3 Uhr und dann erneut in derselben Zeit in der Nacht auf Sonntag dürfen keine Waffen oder gefährlichen Werkzeuge sowie Messer mitgeführt werden. Die Bundespolizei reagiere damit auf die Gewaltdelikte im Bahnhof, hieß es in einer Mitteilung. Wer dagegen verstößt, gegen den kann ein Zwangsgeld verhängt werden.

Zu den verbotenen Gegenständen gehören gefährliche Werkzeuge, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer aller Art. Trotz der Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und der rückläufigen Fahrgastzahlen im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr seien die Delikte nicht zurückgegangen.

Alkoholisierte Menschen werden am HBF Bremen zum Problem

Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 wurden zwischen Januar und September 2021 mehr Messer im Zusammenhang mit Gewaltdelikten mitgeführt beziehungsweise im Zusammenhang mit Delikten vor allem am Abend und in der Nacht eingesetzt, wie es weiter hieß. Betroffen seien seltener Reisende und Pendler, sondern insbesondere alkoholisierte Menschen.

Die angekündigten Kontrollen sollten einerseits Informationen über die Täter geben und andererseits die Botschaft vermitteln, dass Waffen aller Art im Bahnverkehr nicht mitgeführt werden sollen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website