Bremer Senat prüft Auflagen Wirtschaftssenatorin hält an Weihnachtsmärkten fest
Bundesweit werden die Corona-Regeln für Weihnachtsmärkte derzeit verschärft, auch der Bremer Senat will die Corona-Auflagen nun prüfen. Wirtschaftssenatorin Vogt sieht das kritisch.
Die Corona-Maßnahmen werden aufgrund der angespannten Lage mit steigenden Inzidenzen und knapp werdenden Intensivbetten aktuell in ganz Deutschland verschärft, erste Weihnachtsmärkte wurden bereits abgesagt. In Bremen hingegen, wo derzeit Warnstufe 0 gilt, sollen die Märkte zur Adventszeit weiterhin stattfinden, wenn es nach Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Die Linke) ginge.
"Nur weil es Leute in Bayern, Sachsen oder Thüringen nicht schaffen, die Menschen vom Impfen zu überzeugen, können wir in Norddeutschland, wo die Leute sich alle haben brav im Sinne der Allgemeinheit impfen lassen, nicht alles absagen", sagte sie gegenüber "buten un binnen".
Am Dienstag wurde dann bekannt, dass der Bremer Senat nun doch konkret strengere Sicherheitsmaßnahmen für die Weihnachtsmärkte in der Hansestadt prüfe, so "buten un binnen". Im Gespräch seien unter anderem das 2G- und das 3G-Konzept. Im Falle weiter stark ansteigender Infektionszahlen sei auch eine Absage der Weihnachtsmärkte in Bremen möglich, so der Bericht.
- "buten un binnen": "Bremer Senat prüft Corona-Auflagen für die Weihnachtsmärkte"
- "buten un binnen": "Was wird aus den Bremer Weihnachtsmärkten?"