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Duisburg: Explosion in Dachgeschosswohnung – Hausbewohner außer Lebensgefahr


Großeinsatz in Duisburg
Bewohner nach Wohnungsbrand nicht mehr in Lebensgefahr

Von t-online, jum

Aktualisiert am 17.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Feuerwehr Duisburg im Großeinsatz: In Neudorf gab es in einer Dachgeschosswohnung einen Brand, im Verlauf soll es eine Explosion gegeben haben.Vergrößern des BildesDie Feuerwehr Duisburg im Großeinsatz: In Neudorf gab es in einer Dachgeschosswohnung einen Brand, im Verlauf soll es eine Explosion gegeben haben. (Quelle: Justin Brosch)
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Nach einer Verpuffung in einer Dachgeschosswohnung in Duisburg ist ein Bewohner außer Lebensgefahr. Die Polizei schließt einen technischen Defekt als Ursache aus.

Polizei und Feuerwehr rückten am Mittwochmorgen mit starken Kräften zu einem Mehrfamilienhaus auf der Grabenstraße in Duisburg-Neudorf aus. Aufgrund einer Verpuffung in einer Dachgeschosswohnung sei diese in Brand geraten. Auf der Straße vor dem Haus haben die Beamten einen Mann (37) mit lebensgefährlichen Verletzungen aufgefunden. Nach notärztlicher Erstversorgung brachten Rettungskräfte den Duisburger in ein Krankenhaus.

Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei konnten alle restlichen Anwohner aus dem betroffenen Wohnhaus und den unmittelbar angrenzenden Häusern evakuieren. In einem bereit gestellten Linienbus der Duisburger Verkehrsgesellschaft konnten die Mieterinnen und Mieter für die Dauer der Löscharbeiten Unterschlupf finden. Notfallseelsorger kümmerten sich um die betroffenen Personen – alle blieben laut Polizeiangaben unverletzt.

Der Feuerwehr gelang es in der Folge, eine Ausweitung des Brandes auf andere Häuser zu verhindern und das Feuer zu löschen. In Folge der Verpuffung und den anschließenden Löscharbeiten wurden jedoch zahlreiche, vor dem Haus geparkte Autos durch herabfallende Dachziegel beschädigt.

Mehrere Straßen mussten gesperrt werden

Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes hatten Streifenwagen die Mühlheimer Straße in Fahrtrichtung Mülheim an der Ruhr sowie die Grabenstraße zwischen der Geibelstraße und der Holteistraße weiträumig abgesperrt werden müssen.

Nachdem der Einsatz der Feuerwehr gegen 11 Uhr endete, begann für die Brandermittler der Duisburger Kriminalpolizei die Arbeit. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen könne ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden. Weil der Dachstuhl einsturzgefährdet sei und sich Löschwasser im gesamten Haus ausbreitete, ist dieses vorerst nicht bewohnbar.

Die Stadt Duisburg habe allen Evakuierten eine vorübergehende Bleibe in einer Notunterkunft angeboten, so die Polizei. Der 37-Jährige schwebe mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr, befinde sich aber weiterhin in intensivmedizinischer Behandlung. Die weiteren Ermittlungen dauern laut Polizei noch an.

Verwendete Quellen
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