Polizei besorgt Hunderte Autofahrer fahren vor Dortmunder Schulen zu schnell
Die Polizei in Dortmund hat in einer Bilanz von Tempo-Kontrollen vor Dortmunder Schulen vor überhöhter Geschwindigkeit gewarnt. Denn Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet.
Im November hat die Polizei in Dortmund und Lünen verstärkt die Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern vor Schulen und Kindergärten gemessen. Die bittere Bilanz: 311 Auto- und Lkw-Fahrer waren zu schnell unterwegs. Sie waren teilweise deutlich schneller als Tempo 30 unterwegs, was vor Schulen meist gilt, teilte die Polizei mit.
Im Zuge dieser Bilanz appelliert die Polizei: "Achten Sie aufs Tempo und vermeiden Sie Ablenkungen". Denn zu hohes Tempo sei entscheidend für einen Unfall und dessen Folgen.
Da Kinder zu den schwächsten Teilnehmern im Straßenverkehr gehören, und sie erst noch lernen müssen, Geschwindigkeiten einzuschätzen, sollten die Autofahrer demnach an Schulen und Kindergärten ein besonderes Vorbild sein. Deswegen will die Polizei in Dortmund nun ihre Einsätze für mehr Sicherheit im Straßenverkehr fortsetzen und die Kinder dabei gut im Blick behalten.
- Polizei Dortmund: Mitteilung vom 26. November 2020