Sperrungen auf B236 Schäden an Dortmunder Lärmschutzwänden entdeckt
Seit eine Autofahrerin auf der A3 bei Köln von einer Betonplatte erschlagen wurde, lässt Nordrhein-Westfalen landesweit seine Lärmschutzwände prüfen. Nun wurden in einem Dortmunder Tunnel Schäden entdeckt.
Bei den landesweiten Prüfungen von Lärmschutzwänden nach dem tödlichen Unfall auf der A3 bei Köln sind in einem Dortmunder Straßentunnel Schäden festgestellt worden. Betroffen sei der Tunnel Wambel der B236, wie Straßen.NRW mitteilte. Es sei festgestellt worden, dass sich einzelne Verbindungen zwischen den Lärmschutzelementen gelöst hätten. Um jegliche Gefährdung der Verkehrsteilnehmer auszuschließen, sei vorsorglich der linke Fahrstreifen in beide Fahrtrichtungen gesperrt worden.
Bis Samstag stehe jeweils nur der rechte Fahrstreifen zur Verfügung. Ab Samstag werde der Verkehr über den rechten Fahrstreifen und den Standstreifen geleitet. Voraussichtlich ab Anfang Januar 2021 sollen nach Abschluss der Reparaturarbeiten in dem Tunnel wieder alle Fahrstreifen frei sein.
- Nachrichtenagentur dpa