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Bochum: Bewaffneter Jugendlicher springt auf fahrende Lok


"Lebensgefährlich"
Bewaffneter Jugendlicher springt auf fahrende Lok

Von t-online, ads

Aktualisiert am 08.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Mehrere Streifenwagen in Bochum (Archivbild): Die Polizei fand bei einem der Jugendlichen eine Waffe.Vergrößern des BildesMehrere Streifenwagen in Bochum (Archivbild): Die Polizei fand bei einem der Jugendlichen eine Waffe. (Quelle: RHR-Foto/imago-images-bilder)
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Zwei Jugendliche sollen an einem Bochumer Bahnhof auf eine fahrende Lok gesprungen sein. Es folgte eine nicht weniger lebensgefährliche Verfolgungsjagd mit der Bundespolizei.

Am Sonntagabend musste die Bundespolizei bei der "lebensgefährlichen" Aktion zweier Jugendlicher eingreifen. Wie sie am Montag mitteilt, seien sie gegen 19 Uhr zum Bahnhof Bochum-Langendreer West westlich von Dortmund alarmiert worden.

Dort hätten zwei Jugendliche randaliert und Menschen beleidigt. Außerdem seien die beiden auf die Lok der einfahrenden S1 gesprungen. Beim Anblick der Polizeibeamten verließ die 14 und 15 Jahre alten Jungen dann jedoch offenbar der Mut: Sie sollen sofort die Flucht ergriffen haben.

Bundespolizei warnt vor tödlichen Gefahren in Gleisanlagen

Sie seien über aktive Gleise, Gärten, Terrassen und Straßen gerannt – ein lebensgefährlicher Weg, wie die Bundespolizei Sankt Augustin betont. "Moderne Züge sind heutzutage meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät ist. Tödliche Gefahren gehen dabei auch von Betriebsanlagen, wie zum Beispiel stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur, aus."

Die Flucht sei in der Lünsender Straße geendet, wo Beamte die beiden Jugendlichen fassen konnten. Dem 15-Jährigen nahmen die Polizisten einen Schlagring ab, bevor sie die Erziehungsberechtigten der Jungen informierten.

Die beiden erwarte nun ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs, sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und die Eisenbahnbetriebsordnung, so die Bundespolizei.

Verwendete Quellen
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