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Dresden: Polizei verhindert rechtsextremistisches Konzert


Hubschrauber im Einsatz
Polizei verhindert rechtsextremistisches Konzert in Dresden

Von t-online, mpr

17.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Dresdner Polizei löst ein mutmaßliches Rechtsrockkonzert aufVergrößern des BildesDie Dresdner Polizei hat ein mutmaßlich rechtsextremistisches Konzert verhindert.
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Die Dresdner Polizei hat im letzten Moment eine als rechtsextremistisch eingestufte Musikveranstaltung verhindert. Die Instrumente waren bereits aufgebaut, als die Beamten dazwischengingen.

Nach einem Hinweis auf eine offenbar illegale Musik-Veranstaltung in Dresden haben Ermittler im Stadtteil Gittersee 76 Personen in einem Gebäude angetroffen, in dem gerade ein als rechtsextremistisch eingestuftes Konzert beginnen sollte. Das teilte die Polizei in der Nacht auf Samstag mit. Demnach waren am Freitagabend bereits unter anderem eine Musikanlage sowie mehrere Instrumente aufgebaut worden.

Die Polizei-Einsatzkräfte hätten den Konzertbeginn verhindert und rechtsextreme Banner festgestellt. Auch verschiedene Merchandisingartikel mit verbotenen Symbolen seien bei dem Einsatz festgestellt und sichergestellt worden. Um welche Symbole es sich handelte und ob der Veranstalter bereits polizeibekannt war, konnte ein Sprecher der sächsischen Polizei auf Nachfrage von t-online nicht sagen.

300 Einsatzkräfte aus drei Bundesländern

Die Polizei habe die Identitäten der anwesenden Personen festgestellt und Platzverweise erteilt. Bei den Konzertbesuchern handelte es sich demnach um deutsche, polnische und tschechische Staatsangehörige. Es seien neun Strafanzeigen angefertigt worden – unter anderem wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Volksverhetzung.

Bei dem Einsatz wurde die Polizeidirektion Dresden nach eigenen Angaben von Kräften der Bereitschaftspolizeien Bayern und Sachsen sowie einem Polizeihubschrauber aus Thüringen unterstützt. Insgesamt seien 300 Beamte an dem Einsatz im Süden der sächsischen Landeshauptstadt beteiligt gewesen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Dresdner Polizei
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