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Zahl neuankommender Flüchtlinge in Sachsen gestiegen


Dresden
Zahl neuankommender Flüchtlinge in Sachsen gestiegen

Von dpa
05.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Die Zahl neuankommender Flüchtlinge ist erstmals seit Jahren in Sachsen wieder gestiegen. Nach Angaben der Landesdirektion kamen bis Ende Mai 2385 Menschen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es - vor allem als Folge der Corona- Pandemie mit geschlossenen Grenzen - deutlich weniger. Damals wurden bis 31. Mai 1467 Flüchtlinge registriert. In den ersten fünf Monaten 2019 landeten 2715 von ihnen im Freistaat.

Unterschiede gibt es auch in der Reihenfolge der Herkunftsländer, aus denen Menschen Asyl begehrten. Von Januar bis Ende Mai dominierten dabei Syrer (763), gefolgt von Afghanen (216) und Georgiern (164). Im gleichen Vorjahreszeitraum stammten die meisten noch aus Venezuela (317). Menschen aus dem südamerikanischen Krisenland tauchen in der aktuellen Statistik gar nicht mehr unter den ersten zehn Plätzen auf. Auch im gesamten Jahr 2019 lagen sie noch vorn (758).

Den Höchststand an Flüchtlingen hatte es 2015 mit rund 69.900 gegeben. In den beiden Folgejahren sank die Zahl auf 14.860 beziehungsweise 9183. 2018 waren es 8828, in den Jahren danach 6645 und 4463. Wie die Landesdirektion Sachsen mitteilte, lebten Ende Mai 21.630 Asylbewerber im Freistaat. Im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt 21.708. Weitere 11.424 Menschen haben eine Duldung, 14.711 sind zur Ausreise verpflichtet.

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