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Tuifly-Flieger aus Düsseldorf verpasst Ziel um 3.400 Kilometer – wieso?


Start in Düsseldorf
Urlaubsflieger muss umkehren – und entfernt sich weiter vom Ziel

Von t-online, pb

Aktualisiert am 17.10.2023Lesedauer: 2 Min.
TuiFly-Maschine in Düsseldorf beim Start (Archivfoto): Die Passagiere eines Fliegers der Airline erlebten einen ungewöhnlichen Flug.Vergrößern des BildesTuiFly-Maschine in Düsseldorf beim Start (Archivfoto): Die Passagiere eines Fliegers der Airline erlebten einen ungewöhnlichen Flug. (Quelle: IMAGO/Jochen Tack/imago)
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Jeder Reisende will einfach nur ankommen – und bei der Landung nicht plötzlich weiter von seinem Ziel entfernt sein als noch beim Start. Genau das ist aber nun mit einer Düsseldorfer Maschine passiert.

Ein Düsseldorfer Urlaubsflieger mit Richtung Kanaren ist am Wochenende eine ungewöhnliche Route über Mittel- und Südeuropa geflogen – wegen einer technischen Panne.

Das Portal "Aerotelegraph" berichtet zuerst, dass die Piloten der Boeing 737 Max am Sonntag rund zwei Stunden nach dem Start in Düsseldorf plötzlich technische Probleme über dem nordspanischen Festland bemerkten. Eine "Vibration im Cockpit" beunruhigte die Piloten demnach so sehr, dass sie beschlossen, Gran Canaria nicht mehr anzufliegen.

Stattdessen kehrten sie nach Deutschland zurück – wieso sie nicht einfach einen Flughafen in Spanien oder Frankreich aufsuchten, blieb zunächst unklar. Zurück über dem deutschen Boden landete der TuiFly-Flieger dann aber auch nicht am Startflughafen in Düsseldorf, sondern im rund 240 Kilometer Luftlinie entfernten Hannover (Niedersachsen).

Nach vier Stunden weiter weg vom Ziel als noch beim Start

Bei der Landung waren die Urlaubsflieger-Passagiere damit also weiter von ihrem Ziel entfernt als noch beim Start. Rund 3.400 Kilometer trennten sie nun von ihrem Urlaubsziel – und das nach einem vierstündigen Flug.

Auf dem Portal "Flightradar24" lässt sich die ungewöhnliche Route des Fliegers nachvollziehen.

Diesen stundenlangen Flug "in die falsche Richtung" – schließlich will ja jeder Reisende dem Ziel näher kommen, als sich von ihm zu entfernen – erklärte die Airline damit, dass der Heimatflughafen von Tuifly nicht in Düsseldorf, sondern eben in Hannover liegt. Dort hat die Airline mehr Ersatzflugzeuge und bessere Wartungsmöglichkeiten.

Ein Airline-Sprecher: "In Hannover wurde auf die Reservemaschine getauscht." Die Passagiere seien dann noch am selben Tag nach Gran Canaria gebracht worden – nach einem mehrstündigen Rundflug über Europa.

Nicht nur der Tuifly-Flieger hatte am Wochenende Probleme in Europa: Eine Condor-Sprecherin hatte t-online am Montag erklärt, dass nach dem Start in Hamburg ein Blitz in einen Flieger der Airline eingeschlagen sei. Daraufhin musste der Pilot improvisieren.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • aerotelegraph.de: Boeing 737 Max von Tuifly bei Landung weiter vom Ziel entfernt als beim Start
  • flightradar24.com: Flight history for TUI fly flight X32114
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