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NRW: Autotuner treffen sich zum "Car-Freitag" – Polizei misst zahlreiche Verstöße


"Car-Freitag" in NRW
Polizei kontrolliert Treffen von Autotunern – zahlreiche Verstöße

Von dpa, t-online
03.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Polizisten überprüfen in Dortmund die Papiere eines Sportwagen-Fahrers: Am sogenannten "Car-Freitag" stellte die Polizei in NRW zahlreiche Verstöße fest.Vergrößern des BildesPolizisten überprüfen in Dortmund die Papiere eines Sportwagen-Fahrers: Am sogenannten "Car-Freitag" stellte die Polizei in NRW zahlreiche Verstöße fest. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-bilder)
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In zahlreichen Städten in NRW haben sich am Freitag Mitglieder der Tuner- und Raserszene zum "Car-Freitag" getroffen. Die Polizei kontrollierte verstärkt und maß zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße. Einige Autos wurden sichergestellt.

Der Karfreitag ist für die Tunerszene ein besonderer Feiertag: Am "Car-Freitag" treffen sich viele von ihnen, um ihre Autos zu zeigen. Bei der Polizei ist das bekannt, weshalb auch in diesem Jahr in NRW wieder verstärkt kontrolliert wurde: In verschiedenen Städten wurden Geschwindigkeitsverstöße und illegale technische Veränderungen festgestellt.

In Düsseldorf kontrollierte die Polizei 157 Fahrzeuge und ihre Fahrer rund um den Corneliusplatz und die Kö. Aufgrund der kühlen Temperaturen seien deutlich weniger Fahrzeuge als in den vergangenen Jahren unterwegs gewesen. Insgesamt seien sechs Strafanzeigen vergeben worden, unter anderem wegen des Verdachts der Urkundenfälschcung und diverser Steuervergehen. Hinzu kamen 30 Ordnungswidrigkeitsanzeigen, etwa wegen technischer Mängel. In 15 Fällen gab es Verwarngelder, 17 Fahrzeuge seien sichergestellt worden – sechs von ihnen aus "gefahrenabwehrenden Gründen".

In Bielefeld hat die Polizei zahlreiche Autofahrer wegen Geschwindigkeitsverstößen angehalten. Auch hier gab es am Abend einen Sondereinsatz zur Überwachung der Tuner- und Raserszene. Dabei wurden laut Polizeiangaben in der Stadt 164 Geschwindigkeitsverstöße gemessen und weitere 314 Verstöße auf den Autobahnen.

In der Innenstadt kam es durch "Poser" mit PS-starken Autos zu Ruhestörungen. Der Polizei fielen mehrere technisch veränderte Wagen auf, von denen drei sichergestellt wurden. Ebenso wurde bei den Kontrollen die Einhaltung der Corona-Vorschriften überprüft. Insgesamt wurden hier am "Car-Freitag" 22 Bußgeldverfahren eingeleitet.

Platzverweise für Autoposer in Dortmund

In Dortmund sind zahlreiche Autofahrer wegen Geschwindigkeitsverstößen angehalten worden. Dabei wurden laut Polizeiangaben am frühen Abend 143 Fahrzeuge überprüft und bis tief in die Nacht hinein weitere 244 Fahrzeuge gestoppt. Die Beamten sprachen rund 206 Platzverweise aus. Drei Fahrzeuge wurden dabei sichergestellt. Insgesamt wurden während des Einsatzes 147 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und 70 Verwarngelder erhoben.

Schon in der Nacht vom Donnerstag auf den Karfreitag war es in Dortmund zu Ansammlungen der Tuningszene gekommen. Die Polizei zählte dabei bis zu 400 Fahrzeuge auf dem Wall, kontrollierte 150 Autos und sprach 135 Platzverweise aus.

Auch die Bonner Polizei hatte am Freitag getunte Autos im Fokus: 48 von ihnen seien eingehend unter die Lupe genommen worden, berichteten die Beamten. In sieben Fällen sei durch die technischen Veränderungen die Betriebserlaubnis erloschen, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde. Es wurden fünf Verwarngelder verhängt. Außerdem wurden zwei Autofahrer ohne Führerschein erwischt – auf sie kommen nun Ermittlungsverfahren zu, so die Polizei Bonn.

Verwendete Quellen
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