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CDU-NRW will Laschet zum Spitzenkandidaten küren


Düsseldorf
CDU-NRW will Laschet zum Spitzenkandidaten küren

Von dpa
05.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Armin LaschetVergrößern des BildesNordrhein-Westfalens Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Armin Laschet. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa/archivbild/dpa-bilder)
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Die nordrhein-westfälische CDU will Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Armin Laschet am Samstag (10.00 Uhr) auf Platz eins ihrer Landesliste für die Bundestagswahl wählen. Bis zu 250 Vertreter des größten CDU-Landesverbandes kommen erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder zu einer Präsenzversammlung in einem Hotel in Düsseldorf zusammen. Sie wollen Laschet zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl küren und über die gesamte Liste mit 75 Kandidatinnen und Kandidaten final abstimmen.

Auf Platz zwei der Landesliste steht die derzeitige Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, auf Platz drei Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus. Platz vier nimmt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ein. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak steht auf Platz sechs.

Einen Tag vor der mit Spannung erwarteten Landtagswahl in Sachsen-Anhalt wird Laschet, der auch CDU-Bundesvorsitzender ist, die Hauptrede bei der Landesvertreterversammlung in Düsseldorf halten.

"Während die Bundestagswahl am 26. September 2021 immer näher rückt, befinden wir uns weiterhin inmitten einer nie da gewesenen Krise", schrieb der Kanzlerkandidat im Einladungsschreiben für die Parteiversammlung der NRW-CDU. Die Folgen der Pandemie und der langen Einschränkungen werde man "noch lange spüren", so Laschet. "Wir stehen vor der Frage, ob unser Land und Europa gut durch diese Krise hindurchkommen und wir danach noch an den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt vergangener Jahre anknüpfen können." Die CDU als große Volkspartei wolle das Land "in ein Modernisierungsjahrzehnt führen".

Um ein Direktmandat für seinen Heimatkreisverband Aachen I hat Laschet sich nicht beworben. Die NRW-Landesgruppe im Bundestag hat derzeit 42 Mitglieder. Davon holten 38 Abgeordnete bei der Bundestagswahl 2017 ein Direktmandat. Nur vier Mandate wurden über die Landesliste vergeben.

Für CDU-Kanzlerkandidaten ist es ungewöhnlich, sich nicht um ein Direktmandat zu bewerben. Kanzlerin Angela Merkel etwa hatte ihren Wahlkreis in Vorpommern 2017 sogar schon zum achten Mal in Folge gewonnen.

Anders als Laschet treten bei der Bundestagswahl die Kanzlerkandidaten von SPD und Grünen, Olaf Scholz und Annalena Baerbock, direkt in einem Wahlkreis an - und zwar beide in Potsdam.

Laschet hatte bereits klargestellt, dass er unabhängig vom Ausgang der Bundestagswahl am 26. September nach Berlin gehen wolle. Dann muss für ihn ein Interims-Nachfolger als Ministerpräsident gefunden werden. In NRW ist die nächste Landtagswahl im Mai 2022.

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