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Mülheim: Drei Männer tot – Polizei warnt Drogenkonsumenten


Staatsanwaltschaft eingeschaltet
Drei Männer tot – Polizei warnt Drogenkonsumenten

Von t-online, tht

20.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Hauptursache für einen Drogentod sind nach wie vor Überdosierungen von Opioiden wie Heroin und Morphin.Vergrößern des BildesHauptursache für einen Drogentod sind nach wie vor Überdosierungen von Opioiden wie Heroin und Morphin (Symbolbild): In Mülheim gab es seit Juli drei Todesfälle. (Quelle: Boris Roessler/dpa)
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Drei junge Männer sterben in Mülheim in kurzer Zeit an Drogenkonsum. Die Substanzen könnten verunreinigt gewesen sein. Die Polizei warnt.

Aufgrund drei verstorbenen Männern in jüngster Zeit aufgrund von Drogen geht die Polizei Essen und Mülheim an der Ruhr einen ungewöhnlichen Schritt und warnt Drogenkonsumenten vor der Einnahme unbekannter Substanzen, insbesondere vor dem gefährlichen Mix der Substanzen.

Seit Juli sind zwei 17-Jährige und ein 19-Jähriger in Mülheim an der Ruhr nach einem mutmaßlichen Missbrauch von Betäubungsmitteln gestorben. "Die Polizei Essen prüft derzeit eine persönliche Verbindung zwischen den drei Verstorbenen und ob es weitere Fälle gibt", teilte die Polizei mit.

Derzeit noch unklar, welche Substanzen Verstorbene konsumierten

Da derzeit unklar sei, welche Substanzen die Jugendlichen und der Heranwachsende zu sich genommen haben, warnt die Polizei alle Konsumenten von Drogen vor dem Konsum unbekannter Substanzen.

Die Polizei Essen und Mülheim an der Ruhr hat in diesem Zusammenhang eine Ermittlungskommission eingerichtet. "Das Verhindern weiterer Gesundheitsschäden bis hin zu Todesfällen sowie die Aufklärung der Hintergründe hat für unsere Behörde oberste Priorität", teilte die Behörde mit. Weitere Maßnahmen sollen nun mit der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Stadt Mülheim abgestimmt werden. Auch Streetworker und Beratungsstellen sollen mit einbezogen werden.

Zudem seien Beamte des polizeilichen Projekts S.I.E. (Styrum, Innenstadt, Eppinghofen) in der Drogenszene unterwegs und sprechen proaktiv Betäubungsmittelkonsumenten an. "Wir bitten insbesondere auch Eltern und Lehrer, ihre Kinder und Schüler altersentsprechend über die Gefahren des Drogenkonsums zu informieren", appelliert die Polizei.

Verwendete Quellen
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