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Hünxe: Kanufahrer auf der Lippe sorgen für Großeinsatz


Rettungshubschrauber angefordert
Kanufahrer auf der Lippe sorgen für Großeinsatz

Von dpa-video, nfr

28.12.2023Lesedauer: 1 Min.
RettungshubschrauberVergrößern des BildesEin Rettungshubschrauber setzt zur Landung an (Symbolbild): Kanufahrer haben einen Großeinsatz ausgelöst (Quelle: Marijan Murat/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Am Donnerstag haben Kanufahrer auf der Hochwasser führenden Lippe einen Großeinsatz ausgelöst. Der Aufforderung, den Hochwasserbereich zu verlassen, kamen die Kanuten nicht nach.

Leichtsinnige Kanufahrer auf der Hochwasser führenden Lippe haben am Donnerstag in Hünxe einen Großeinsatz mit ingesamt 70 Einsatzkräften und drei Rettungshubschraubern ausgelöst.

Zunächst ging es laut der Feuerwehr Hünxe um zwei gekenterte Kanuten, die im Wasser trieben. Die Feuerwehr rettete sie mit einem Boot, bevor sie in ein Krankenhaus kamen. Ein Rettungshubschrauber aus Duisburg kam zum Einsatz, um nach eventuell weiteren vermissten Personen zu suchen. Ein zweiter aus Köln angeforderter Rettungshubschrauber konnte den Anflug abbrechen.

Noch während dieses Einsatzes meldete die Leitstelle einen weiteren gekenterten Kanuten. Er konnte sich aus eigener Kraft ans Ufer retten. Auch er kam in ein Krankenhaus. Zwei andere Kanuten wurden durch den erneut alarmierten Rettungshubschrauber aus Duisburg sowie einen SAR-Hubschrauber der Bundeswehr aus Nörvenich auf der Lippe fahrend gesichtet.

Kanuten zeigten sich uneinsichtig

Strömungsretter der DLRG fuhren mit zwei Booten raus, um die Kanuten in Sicherheit zu begleiten. Der Aufforderung, den Hochwasserbereich zu verlassen, seien die Kanuten nicht nachgekommen. Dann kenterte einer der beiden. Auch er wurde gerettet und kam in ein Krankenhaus. Der letzte Kanute konnte die Lippe im Bereich Wesel aus eigener Kraft verlassen. Dort sei er von der Polizei in Empfang genommen worden.

Zum Einsatz kamen den Angaben zufolge insgesamt etwa 50 Feuerwehrleute, 20 DLRG-Einsatzkräfte, mehrere Rettungswagen und Notärzte, Polizei und drei Rettungshubschrauber. "Ein solcher Großeinsatz der Hilfsorganisationen wäre vermeidbar gewesen", hieß es weiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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