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Starke Mieterhöhung: Frankfurter Kultlokal Heck Meck steht vor dem Aus


Stammgäste starten Petition
Starke Mieterhöhung: Kultlokal Heck Meck steht vor dem Aus

Von t-online, stn

Aktualisiert am 29.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 164126843Vergrößern des BildesTraditionslokale in Frankfurt-Sachsenhausen (Archivbild): Muss bald it dem Heck Meck ein Kultlokal schließen? (Quelle: imago)
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Mit einer Petition wollen Stammgäste das Kultlokal Heck Meck retten. Denn dem Lokal droht eine heftige Mieterhöhung.

Nach 37 Jahren geht Michaela Schaar, die Wirtin des Frankfurter Traditionslokal Heck Meck, in Rente. Wenn es ab Ende März dann soweit ist, soll die Miete für das Lokal um das Dreifache erhöht werden.

Schaars Freundin Conni Rädler will die Kneipe eigentlich übernehmen. Doch die Kaltmiete von denn 3.900 Euro kann sie sich nicht leisten, berichtet die "Frankfurter Rundschau". Dafür seien Kosten für Personal, Energie und die Waren einfach zu hoch, heißt es. Das Heck Meck steht daher vor dem Ende. Auch ein Verkauf ist möglich.

Doch das wollen Stammgäste verhindern und haben deswegen eine Online-Petition gestartet. Auch die Politik mischt sich ein. Die Grünen und Linken im Ortsbeirat 2 (Stadtteile Bockenheim, Kuhwald, Westend) wollen den Verkauf mit einem gemeinsamen Antrag verhindern.

Heck Meck eine Kultstätte mit Konzerten und Thateraufführungen

1985 hatte Michaela Schaar mit Freunden das damalige "Frieseneck" übernommen. Erst nur zum Spaß. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich das Heck Meck in eine Kulturstätte mit Konzerten, Theateraufführungen bis hin zum Kneipenquiz.

Die Petition haben bislang rund 1.400 Menschen unterzeichnet. "Das Heck Meck hat den unverwechselbaren Charme einer lebendigen Stadtteilkneipe, wie es sie kaum noch in Frankfurt gibt. Die Menschen treffen sich, um zu diskutieren, Karten zu spielen, zu Karaoke- oder Quizabenden oder nur um Zeitung zu lesen oder einen Äppler zu trinken. Hier ist Platz für Alle und Jeden", heißt es im Aufruf der Petition.

Ein Verlust der Kultkneipe "wäre eine Katastrophe für Bockenheim, ein weiterer Verlust urbaner Vielfalt".

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