Wetterextreme Frankfurt rüstet sich mit Aktionsplan für den Klimawandel
Inmitten steigender Gefahren durch Trockenheit, Starkregen und Hitze hat Frankfurt einen Aktionsplan vorgestellt. 34 Maßnahmen, die Menschen schützen sollen.
Angesichts zunehmender Trockenheit, Waldbrände, Starkregen und Hitze hat die Stadt Frankfurt am Mittwoch ihren Klimawandelaktionsplan (KWAP) vorgestellt. Klimadezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) erklärte, dass Frankfurt damit zu einer der ersten Großstädte gehört, die einen internen Fahrplan für akute Interventionen im Krisenfall aufgestellt haben.
Der KWAP koordiniert den Ablauf notwendiger Maßnahmen, insbesondere bei außergewöhnlichen Wetterereignissen wie Starkregen und dadurch verursachten Überschwemmungen. Derzeit sind bereits 34 Maßnahmen in dem Plan verankert, wie Hans-Georg Dannert, Leiter des Klimareferats der Stadt Frankfurt, bekanntgab. Dazu gehören die Schaffung von mehr Waldschneisen, um der Feuerwehr den Zugang bei Waldbränden zu erleichtern, sowie erhöhte Bordsteine, um Überschwemmungen entgegenzuwirken.
Stadt plant Arbeitszeiten anzupassen
Auch die Einführung teils veränderter Arbeitszeiten ist vorgesehen, um das Arbeiten während großer Hitze zu vermeiden, beispielsweise für die Müllabfuhr. Die Stadt plant auch, den Aktionsplan stetig auszuwerten und bei Bedarf anzupassen.
Heilig betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen im Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel. Ihr Hauptziel sei es, den Klimawandel beherrschbar zu machen und gleichzeitig die Bevölkerung, die Natur und die Infrastruktur vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen, die bereits nicht mehr vollständig verhindert werden können. Der Plan soll dazu beitragen, dass Frankfurt für die kommenden Herausforderungen besser gerüstet ist und möglichst wenig Schaden durch die Folgen der Klimakrise erleidet.
Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa