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Frankfurt: Zwölf Personen bei Pro-Palästina-Demo festgenommen


Verbotene Versammlungen
Pro-Palästina-Demo in Frankfurt: Zwölf Teilnehmer festgenommen

Von t-online, fe

Aktualisiert am 14.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Pro-Palästina Kundgebung in FrankfurtVergrößern des BildesPro-palästinensische Demonstration: In Frankfurt wurden die Kundgebungen per Eilantrag verboten. (Quelle: Boris Roessler/dpa/dpa-bilder)
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Trotz Verbots haben sich in der Frankfurter Innenstadt pro-palästinensische Demonstranten versammelt. Die Polizei ist mit zahlreichen Kräften im Einsatz.

Pro-palästinensische Demonstranten hatten für den heutigen Samstag eine Kundgebung in Frankfurt geplant. Diese wurde jedoch von der Polizei verboten, der Hessische Verwaltungsgerichtshof hatte die Gültigkeit des Verbots bestätigt. Dennoch versammelten sich am Rathenauplatz und an der Hauptwache etwa 1.000 Menschen, um gegen Israel zu protestieren. Auf der Plattform X (vormals Twitter) kündigte die Polizei an, derartige "Ersatzveranstaltungen" nicht zu dulden.

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Daher war die Polizei mit zahlreichen Kräften vor Ort. Wie die Beamten mitteilten, löste sich die Versammlung im Bereich der Innenstadt nur nach wiederholter Drohung auf, die bereitgestellten Wasserwerfer gegen die Demonstranten einzusetzen. Weiter hätten die Einsatzkräfte die Personalien von 300 Teilnehmern der verbotenen Kundgebung aufgenommen und entsprechend viele Platzverweise ausgesprochen.

Zwölf Festnahmen bei Palästina-Demo in Frankfurt

Zwölf Menschen wurden den Polizeiangaben zufolge festgenommen. Ihnen werden unter anderem Widerstand, tätlicher Angriff, Gefangenenbefreiung und Verstöße gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz vorgeworfen. Eine der Personen steht im Verdacht, aktiv als Veranstaltende einer Ersatzveranstaltung agiert zu haben.

Zeitgleich versammelten sich auf dem Paulsplatz circa 1.200 Personen, um ihre Solidarität mit Israel auszudrücken. Die Versammlung verlief laut Polizei störungsfrei und ohne besondere Vorkommnisse.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Beiträge der Polizei Frankfurt vom 14. Oktober 2023
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